(Registrieren)

WAZ: Stabwechsel in Rathäusern - (K)ein Traumjob. Kommentar von Walter Bau

Geschrieben am 20-10-2009

Essen (ots) - Traumjobs sehen anders aus. Wenn heute in
zahlreichen Rathäusern in NRW neue Bürgermeister oder
Oberbürgermeister ihren Dienst antreten, dann erwartet sie vor allem
eines: die Verwaltung des Mangels. Angesichts leerer Stadtsäckel ist
der politische Spielraum für Veränderungen und Investitionen gering.
Und doch: Resignation wäre gänzlich fehl am Platze.
Denn die Entwicklung der letzten zwei Jahrzehnte hat bewiesen, dass
Veränderungen auch mit begrenzten finanziellen Mitteln machbar sind.
Dies zeigt etwa der zwar beschwerliche, aber letztlich erfolgreiche
Weg Dortmunds von der Stahl- und Bergbaumetropole zur Einkaufs- und
Dienstleistungsstadt. Städte wie Hattingen, Bottrop, Gelsenkirchen
oder Oberhausen haben - bei allen strukturellen Problemen - durch zum
Teil mutige Projekte die Basis für einen Wandel gelegt. In Essen
eröffnen in den nächsten Wochen gleich acht Großprojekte, vom Museum
bis zum Mega-Einkaufszentrum.
All dies zeigt: Gestalten ist möglich. Gefragt sind Engagement,
pfiffige Ideen und - im richtigen Moment - Mut zum Risiko. Wer dies
mitbringt, der findet als Rathauschef womöglich doch seinen Traumjob.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

231887

weitere Artikel:
  • WAZ: "Generation Praktikum" - Schamlos ausgenutzt. Kommentar von Christoph Meinerz Essen (ots) - Praktika sind prinzipiell eine gute Sache. Jedes Unternehmen sollte jungen Menschen die Chance dazu bieten. Kein Arbeitgeber muss sich schämen, wenn er einen Praktikanten nicht bezahlt - solange dieser nur für wenige Wochen bleibt und man sich anständig um ihn kümmert. Dann hat der Arbeitgeber Zeit (= Geld) investiert. Der Lohn für den Gast sind die gesammelten Erfahrungen in der Arbeitswelt. Wo aber Praktikanten als Arbeitskräfte eingesetzt werden, müssen sie dafür adäquat Geld bekommen, und zwar ab dem ersten Tag. Das sollte mehr...

  • WAZ: Merkels Schuldenpolitik - Wider besseres Wissen. Kommentar von Miguel Sanches Essen (ots) - Die "schwäbische Hausfrau", auf die Angela Merkel gern verweist, würde sparen. In Wahrheit führt sie den Kurs der ungebremsten Verschuldung fort. Der Weg ist bei der Agentur für Arbeit (BA) für 2010 vorgezeichnet. Auch SPD und Union wollten der BA für ein Defizit von zwölf bis 17 Milliarden Euro ein Darlehen geben. Der Bund hätte sich in jedem Fall verschuldet. Es ist klüger als höhere Beiträge. In der Krise darf man die Arbeit nicht verteuern. Man darf nichts unterlassen, um das Wachstum zu fördern. Das ist weltweit die mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Quelle Halle (ots) - Der Strukturwandel im deutschen Einzelhandel ist auch durch staatliche Rettungspakete nicht aufzuhalten. Die Bundesregierung, die dem Handelskonzern Arcandor einen Notkredit in Höhe von 400 Millionen Euro verwehrte, ist nicht verantwortlich für die Pleite - sie hätte diese wahrscheinlich nur hinausgezögert. Die Arbeitsplätze, die durch Steuergelder gerettet werden können, wären dann möglicherweise einem anderen Unternehmen verloren gegangen. Dies spricht zwar nicht generell gegen staatliche Eingriffe. Doch die Politik mehr...

  • Ostthüringer Zeitung: Kommentar der Ostthüringer Zeitung zu Koalition/ Schulden Gera (ots) - Ostthüringer Zeitung (Gera) zu Koalition/ Schulden: In Berlin wird man misstrauisch, wenn Union und FDP jetzt die krisenbedingten Milliardenkosten der Sozialkassen umbuchen, in Sonderfonds unterbringen. Es sieht verdächtig nach kreativer Buchführung aus. Es geht um Spielräume, um die Steuern zu senken; koste es, was es wolle. Wer sich ehrlich macht, würde die Senkung verschieben statt Schulden in Schattenhaushalte zu bunkern. Originaltext: Ostthüringer Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/74527 mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Vom schwierigen Umgang der Linken mit der Braunkohle Cottbus (ots) - Bei der Brandenburger Landtagswahl hat ein Drittel der Wähler zweiParteien unterstützt, die einen klaren Wechsel in der Energiepolitik versprachen. Diese Wähler haben - bei den Grünen sowieso, aber auch bei der Linkspartei - nicht trotz, sondern wegen dieses Versprechens ihr Votum abgegeben. In Potsdam erklärt jetzt ein Ministerpräsident, er wolle eine andere Koalition, auch der Demokratie wegen. Man müsse die integrieren, die bislang außen vor standen. Hinter verschlossenen Türen aber nötigt er seine neuen Partner, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht