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Centrum für Europäische Politik: Klimaschutz kostet Deutschland bis zu 2,8 Milliarden Euro jährlich

Geschrieben am 20-10-2009

Freiburg (ots) - In dieser Woche wird der Klimaschutz ganz oben
auf der Tagungsordnung der EU stehen. Am heutigen Dienstag befassen
sich die Finanzminister und das Europäische Parlament mit diesem
Thema, am Mittwoch dann die Umweltminister. Dabei geht es um die
letzten Vorbereitungen zur UN-Klimakonferenz im Dezember in
Kopenhagen, auf der die Verhandlungen über ein Nachfolgeprotokoll für
das Ende 2012 auslaufende Kyoto-Protokoll abgeschlossen werden
sollen.

Die EU Kommission geht hierbei davon aus, dass die EU ab 2013 bis
zu 30 Prozent der internationalen Finanzmittel aufbringen muss, so
die Kommission in ihrer Mitteilung 475 vom 10. September 2009. Nach
Berechnungen des Centrums für Europäische Politik in Freiburg
bedeutet dies, dass Deutschland bis zu 5,66 Prozent der
erforderlichen Mittel aufbringen muss. Dies entspricht einer
jährlichen Zahlung von bis zu 2,8 Milliarden Euro von 2013 bis 2020.
Die Analyse "Internationale Finanzmittel für den Klimaschutz" des
Centrums für Europäische Politik ist abrufbar unter www.cep.eu .

Das in Freiburg ansässige Centrum für Europäische Politik (CEP)
ist eine gemeinnützig anerkannte Stiftung, die als unabhängiger,
überparteilicher Think Tank Politikvorhaben der Europäischen Union
sowohl in juristischer als auch in ökonomischer Hinsicht untersucht.

Originaltext: Stiftung Ordnungspolitik - Centrum für Europäische Politik
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/76819
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_76819.rss2

Pressekontakt:
Ralf Jaksch
Pressesprecher, Centrum für Europäische Politik
Tel.: 0761-2142-220
Mail: jaksch@cep.eu


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