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Statement GlaxoSmithKline zur Vorab-Meldung des Spiegels vom 17.10.2009 zu den Pandemie-Impfstoffen und der Bestellung für die Bundesregierung

Geschrieben am 19-10-2009

München (ots) - GlaxoSmithKline nimmt zur Vorab-Meldung im Spiegel
(online) wie folgt Stellung:

Die Entscheidung des Innenministeriums, einen anderen Impfstoff
für die Bundesregierung zu bestellen als für die Gesamtbevölkerung,
ist legitim. Hingegen rechtfertigt diese Entscheidung keinen
Rückschluss auf eine Differenzierung in bessere oder schlechtere
Impfstoffe - Pandemrix® ist wie zwei weitere Impfstoffe von der
Europäischen Zulassungsbehörde EMEA am 30. September 2009 zur
Verwendung in 27 Mitgliedsländern zugelassen worden.

Der Pandemie-Impfstoff besteht aus dem spezifischen
H1N1-Virus-Antigen und dem Adjuvanssystem AS03. Dies wurde eigens von
GSK entwickelt und hat den Vorteil, dass der Impfstoff
Antigen-sparend hergestellt werden kann - vor dem Hintergrund
weltweit begrenzter Produktionskapazitäten für Pandemie-Impfstoffe
ist es somit möglich, wesentlich mehr Menschen zu impfen und die
Pandemie somit wirksamer einzudämmen.

Darüber hinaus wird erwartet, dass durch das Adjuvanssystem auch
verwandte Virusstämme durch eine mögliche Kreuzprotektion bekämpft
werden können.

Die Ergebnisse einer weiteren klinischen Studie zum H1N1-Impfstoff
an 2.000 Impflingen bestätigen die allgemein gute Verträglichkeit.
Bereits zuvor wurde das Verträglichkeitsprofil von den Behörden als
positiv bewertet. Das Adjuvanssystem AS03 wurde im Rahmen von
Grippe-Studien an insgesamt über 39.000 Probanden getestet und erwies
sich als gut verträglich.

GlaxoSmithKline legt Wert auf die Feststellung, dass das
Unternehmen weder zum Verlauf der Pandemie sowie ihrer möglichen
Folgen Prognosen abgegeben oder gar Kampagnen gefahren hat - weder
öffentlich noch bei Vertrags-Verhandlungen. Anders lautende
Behauptungen sind aus der Luft gegriffen und entbehren jeder
Grundlage. Überdies ist GlaxoSmithKline nicht der einzige Hersteller
von Pandemie-Impfstoffen - somit stand der Bundesregierung wie auch
anderen Regierungen die Wahl des zu beziehenden Impfstoffes frei.

Die Bundesregierung hat mit ihrem Entwicklungs- und
Produktions-Auftrag eines Pandemie-Impfstoffs gegen die Influenza A
(H1N1) sowie auch mit der bestellten Menge eine seinerzeit sehr
verantwortungsvolle Entscheidung getroffen - auch im Einklang mit
Vorgaben und Empfehlungen der WHO und der zuständigen Impf-Institute.

Bislang haben 22 Regierungen weltweit rund 440 Millionen Dosen von
Pandemrix® bestellt, mit weiteren führt das Unternehmen Gespräche.

Originaltext: GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39763
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_39763.rss2

Pressekontakt:
Dr. Anke Helten
Senior PR-Manager
Telefon: 089/360 44-8102
E-Mail: Anke.Helten@gsk.com

Markus Hardenbicker
Leiter Unternehmenskommunikation
Telefon: 089/360 44-8329
E-Mail: Markus.Hardenbicker@gsk.com


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