(Registrieren)

Sarrazins Berlin - Ein Besuch in der Realität "Friedman schaut hin", am Mittwoch, 21.10.09, 23.30 Uhr, auf N24

Geschrieben am 18-10-2009

Berlin (ots) - Berlin, 18. Oktober 2009. Thilo Sarrazin wird wegen
seiner Äußerungen über Migranten heftig kritisiert. Die Wogen der
Diskussion schlagen hoch: Viele meinen: "In der Sache richtig, nur im
Ton vergriffen" - doch wie sieht es in der Realität aus? Wie
beleidigt fühlen sich Menschen mit Migrationshintergrund in
Deutschland nun und was denken sie über Integration? Lösen wir die
Probleme, in dem wir sie so formulieren, wie Sarrazin es getan hat?

Darum geht es in der kommenden Folge von "Friedman schaut hin", am
Mittwoch, den 21.10.2009, um 23.30 Uhr. Michel Friedman ist unterwegs
in Berlin. Er spricht und streitet mit türkisch- und
arabischstämmigen Mitbürgern, Menschen muslimischen Glaubens,
Atheisten und deutschen Christen: Friedman hört sich um, ob das, was
Sarrazin losgetreten hat, überhaupt stimmt, wie die Menschen es
wahrnehmen und wie sie darauf reagieren.

Michel Friedman: "Ich finde diese Explosionsrede von Herrn
Sarrazin schlichtweg unerträglich und unverantwortlich! Nicht nur in
der Form und in der Sprache, sondern auch die darin erhaltenen
Gedanken halte ich für nicht tragbar und abscheulich."

Michel Friedman spricht mit einer Frauengruppe vom Verein "TIO",
der sich um die Gleichberechtigung von Migrantinnen kümmert. Er
trifft Mitglieder des streitlustigen Vereins "Allmende", der zu einer
Demo mit dem Motto "Schluss mit der Diskriminierung und dem
Rassismus - Sarrazin & Co. müssen bestraft werden!" aufgerufen hat
und er besucht türkische und arabische Geschäfte. Außerdem befragt er
Passanten im Kiez "Klein-Libanon" in Berlin und trifft auch einen
Unterstützer der Aussagen Thilo Sarrazins, ein Mitglied des Vereins
"Die Deutschen Konservativen e.V.".

Anlass der Reportage war das Interview Sarrazins in der
Zeitschrift "Lettre International". Darin sprach er von einer großen
Anzahl Arabern und Türken in Berlin, die "keine produktive Funktion
außer für den Obst- und Gemüsehandel" haben. Ferner seien diese
Volksgruppen "weder integrationswillig noch integrationsfähig".

"Friedman schaut hin", am Mittwoch, 21.10.2009, um 23.30 Uhr, auf
N24.

Die kompletten Gespräche zwischen Michel Friedman und den
Mitgliedern der Vereine "TIO" und "Allmende" können nach Ausstrahlung
der Sendung am 21.10.09 unter www.n24.de/friedman abgerufen werden.
Videos zum Dreh sind ab sofort verfügbar.

Originaltext: N24
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/13399
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_13399.rss2

Pressekontakt:
Kontakt:
N24 Kommunikation/Marketing
Birgit Groß
Telefon: +49 30 2090 4622
Mobil: +49 0160 4798 684
Fax: +49 30 2090 4623
E-Mail: birgit.gross@N24.de

German Free TV GmbH
Bildredaktion
Mirjam Peters
Telefon: +49 89 9507 1181
E-Mail: mirjam.peters@ProSiebenSat1.com


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

231417

weitere Artikel:
  • WISO: Studien zeigen erhöhtes Thromboserisiko von neuartigen Antibabypillen Mainz (ots) - Pillen der dritten und vierten Generation sollen häufiger Blutgerinnsel hervorrufen, die Lungenembolien auslösen können Seitdem die Antibabypillen der vierten Generation im Jahr 2000 auf den Markt gekommen sind, starben allein in Deutschland sieben Frauen, die solche Präparate eingenommen hatten, an einer Lungenembolie oder ihren Folgen. Die Präparate stehen, genauso wie die der dritten Generation, seit längerem unter dem Verdacht, ein höheres Thromboserisiko mit sich zu bringen als frühere Antibabypillen-Präparate. mehr...

  • Erneuerbare Energien treiben Strompreis nicht Berlin (ots) - Deutsche Umwelthilfe widerspricht Behauptung von höheren Belastungen für Verbraucher - Entlastende Effekte durch Zubau Erneuerbarer Energien werden systematisch ignoriert - Wirtschaftskrise erzeugt Scheineffekt durch insgesamt an der Börse gesunkene Strompreise Berlin, 18. Oktober 2009: Der aufgrund der Regelungen des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) wachsende Anteil von Strom aus Wind, Sonne, Wasser und Bioenergie führt auch in Zukunft nicht zu unkalkulierbaren Mehrkosten für private Haushalte und Industrie. Wer mehr...

  • LVZ: Kubicki: Wenn FDP Wählererwartungen beim Gesundheitsfonds und der Steuerreform nicht erfüllt gehe es bei Wahlen gleich wieder bergab Leipzig (ots) - Schleswig-Holsteins FDP-Fraktionschef Wolfgang Kubicki hat klargestellt, dass es ohne fundamentale Eingriffe beim Gesundheitsfonds und ohne eine wirkliche Steuerstrukturreform für die Liberalen keinen Koalitionsvertrag im Bund geben dürfe. Sonst, so Kubicki in einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" (Montag-Ausgabe), drohe seiner Partei gleich wieder ein Einbruch bei den nächsten Wahlen. "Wenn wir die Erwartungen derjenigen nicht erfüllen, die uns jetzt unterstützt haben - die zentralen Stichworte sind: Abschaffung mehr...

  • LVZ: Kubicki ruft zum Ende "der Fremdelei" zwischen FDP und Grünen auf Leipzig (ots) - Leipzig. FDP-Spitzenpolitiker Wolfgang Kubicki, Fraktionschef im Kieler Landtag, hat die von Saarlands Ministerpräsident Peter Müller (CDU) angestoßene schwarz-gelb-grüne Perspektive für die Bundespolitik befeuert. In einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" (Montag-Ausgabe) sagte Kubicki, dessen Partei in Kiel am Wochenende einen Koalitionsvertrag mit der CDU abgeschlossen hat: "In Schleswig-Holstein hat es für schwarz-gelb gereicht. Generell gilt: FDP und Grüne sollten sich gemeinsam Gedanken machen, wie sie mehr...

  • Sevim Dagdelen: Peter Müller redet NPD das Wort Berlin (ots) - "Der krude Rassismus der NPD findet in anderen Worten, aber bei gleichem Inhalt seine Entsprechung bei Peter Müller", kritisiert Sevim Dagdelen, migrationspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, die Forderung des saarländischen Ministerpräsidenten Peter Müller nach schärferen Sanktionen für hier lebende Migrantinnen und Migranten, die angeblich Integrationskurse verweigern würden. "Ich bin empört, dass es den Grünen scheinbar egal ist, dass sie sich mit der Unterstützung von Müller zum Steigbügelhalter eines Unionspolitikers mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht