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Der Tagesspiegel: Trittin kündigt Protest gegen Atompolitik auch auf der Straße an

Geschrieben am 17-10-2009

Berlin (ots) - Der grüne Fraktionschef Jürgen Trittin hat
Widerstand gegen die Atompolitik der neuen Regierungskoalition
angekündigt. Er kritisierte scharf, dass mit einer
Laufzeitverlängerung für die deutschen Atomkraftwerke das Stromnetz
"mit Grundlaststrom verstopft" werde. Da gleichzeitig auch noch neue
Kohlekraftwerke gebaut werden sollten, und die alten weiterliefen,
werde der Ausbau der erneuerbaren Energien erschwert, sagte Trittin
dem Tagesspiegel. "Wir werden dabei sein, wenn demonstriert wird",
kündigte er an. Demonstrieren würden nicht nur Atomkraftgegner,
sondern "auch die Beschäftigten im erneuerbaren Energien-Sektor und
die Gewerkschaften". Es gehe um die Umsätze und die Arbeitsplätze
einer ganzen Branche. "Wir reden von 280.000 Arbeitsplätzen und ein
Potenzial von fast noch einmal so vielen, das nun nicht ausgeschöpft
werden kann", sagte Trittin. Da würden "ganz andere Leute auf die
Straße gehen als nur die demonstrationserprobten Grünen und Ökos".

Die Zitate sind bei Nennung der Quelle von sofort an zur
Verwendung frei. Sollten Sie noch Fragen haben, oder sich für den
vollständigen Text des Interviews interessieren, wenden Sie sich
bitte an den Tagesspiegel, Politikredaktion, Telefon:
030/29021-14905.

Mit freundlichen Grüßen,

Der Tagesspiegel
Politikredaktion

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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