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Kirsten Tackmann: Schwarz-gelb gefährdet gentechnikfreie Landwirtschaft

Geschrieben am 15-10-2009

Berlin (ots) - "Mit dem Verzicht auf die Nulltoleranz für nicht
zugelassene gentechnisch veränderte Organismen werden die
gentechnikfreie Landwirtschaft und Imkerei zugunsten von
Konzerninteressen und Forschungsgläubigkeit massiv gefährdet", so
Kirsten Tackmann anlässlich der Koalitionsverhandlungen zum Thema
Agro-Gentechnik, in denen Schwarz-Gelb das Ende der gentechnikfreien
Landwirtschaft plant. Die agrarpolitische Sprecherin der Fraktion DIE
LINKE weiter:

"Internationale Erfahrungen zeigen: Wer Verunreinigungen zulässt,
öffnet die Tür für die unkontrollierte Verbreitung nicht zugelassener
gentechnisch veränderter Pflanzen. Die so genannte Koexistenz ist
eine Fata Morgana. Ich fordere die Koalition auf, die Interessen der
Mehrheit in der Landwirtschaft und der meisten Verbraucherinnen und
Verbraucher zu vertreten. Insbesondere die CSU muss die
Glaubwürdigkeit ihrer Wahlkampfforderungen beweisen. Genfood und
Laborpflanzen sind nicht gewollt.

DIE LINKE streitet konsequent für eine gentechnikfreie
Landwirtschaft. Wir fordern eine restriktive Gentechnikgesetzgebung,
die Gentechnikfreiheit sichert anstatt Gentechnikzwang
durchzudrücken."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de


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