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Schlüsselministerium für die gerechte Gestaltung der Globalisierung / Kolpingwerk Deutschland fordert den Ausbau statt der Abschaffung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit

Geschrieben am 15-10-2009

Köln (ots) - Mit einem umfangreichen Forderungskatalog hat sich
das Kolpingwerk Deutschland an die künftige Bundesregierung gewandt
und will Denkanstöße für die Koalitionsverhandlungen geben.

"In der Eigenständigkeit des Bundesministeriums für
wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) sehen wir eine
seit den 1960er Jahren bewährte Praxis", befindet Dagmar Hoseas aus
dem Bundesvorstand des Kolpingwerkes Deutschland. Die dort vorhandene
Kompetenz gelte es zur Umsetzung der Millenniumsentwicklungsziele
noch auszubauen, statt das BMZ wie von der FDP gefordert zum
Anhängsel des Auswärtigen Amtes zu machen. "Das BMZ kann und muss zum
Schlüsselministerium für die gerechte Gestaltung der Globalisierung
weiterentwickelt werden", fordert Hoseas.

Die Wirtschaftskrise dürfe hingegen nicht als Legitimation dienen,
die Verantwortung Deutschlands für die Eine Welt weniger stark
wahrzunehmen, ergänzt Dagmar Hoseas und warnt vor unberechenbaren
Konsequenzen, die dieses Signal mit sich bringen würde. Vielmehr
fordert das Kolpingwerk die neue Bundesregierung auf, in ihrer
Entwicklungspolitik die Millenniumsentwicklungsziele und die
Steigerung des Entwicklungshilfeetats auf 0,7% des
Bruttonationaleinkommens nicht aus dem Blick zu verlieren.

Originaltext: Kolpingwerk Deutschland gGmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52043
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_52043.rss2

Pressekontakt:
Kolpingwerk Deutschland
Heinrich Wullhorst
Pressesprecher
Kolpingplatz 5-11
50667 Köln
Tel: (0221) 20701-241
Mobil: (0172) 5604303
E-Mail: heinrichwullhorst@kolping.de
Homepage: www.kolping.de


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