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Neue Westfälische: Filz-Vorwurf in der Paderborner Polizei Landrat ist gefordert HUBERTUS GÄRTNER

Geschrieben am 13-10-2009

Bielefeld (ots) - Polizisten sind auch nur Menschen. Dieser banale
Satz fällt einem auf Anhieb zu den Verdächtigungen in der Paderborner
Kreispolizeibehörde ein. Die Vorkommnisse dort sind bislang
keinesfalls aufgeklärt. Noch ist nicht einmal sicher, ob es zu einem
Strafverfahren kommt. Deshalb gilt bis auf Weiteres noch für alle
Beteiligten die Unschuldsvermutung.
Allerdings lassen die bisherigen Informationen nichts Gutes ahnen.
Die Angelegenheit stinkt zum Himmel, und es gilt aufgrund diverser
Aussagen zumindest als wahrscheinlich, dass es Versuche der
unlauteren Einflussnahme auf Verfahren gegeben hat. Die
Behördenspitze ist daher gefordert. Der Paderborner Landrat Manfred
Müller muss für Aufklärung und Transparenz sorgen, eventuell sogar
die Staatsanwaltschaft einschalten und disziplinarrechtliche
Sanktionen in die Wege leiten.
Auch Polizisten fahren manchmal unberechtigterweise zu schnell, oder
sie parken mit ihren Privatautos dort, wo es verboten ist. Auch
Polizeibeamte müssen dann wie jeder andere Bürger sanktioniert
werden. Passiert das nicht, leidet das allgemeine
Gerechtigkeitsgefühl.

Originaltext: Neue Westfälische
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2

Pressekontakt:
Neue Westfälische
Jörg Rinne
Telefon: 0521 555 276
joerg.rinne@neue-westfaelische.de


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