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Eva Bulling-Schröter: Saubere Lösung heißt Ausstieg

Geschrieben am 13-10-2009

Berlin (ots) - "Schwarz-Gelb will die Energieerzeugung also
'Sauber, sicher und bezahlbar' ausrichten. Dann müssten Union und FDP
allerdings unverzüglichen aus der Atomwirtschaft aussteigen und nicht
rumtricksen", kommentiert Eva Bulling-Schröter das Ausklammern der
Frage der Restlaufzeiten für Atomkraftwerke aus dem
Koalitionsvertrag. Die umweltpolitische Sprecherin der Fraktion DIE
LINKE weiter:

"Dass die Entscheidung über die Länge der Restlaufzeiten nicht im
Koalitionsvertrag, sondern später getroffen werden soll, signalisiert
ein Aufkündigen des so genannten Atomkonsenses. Damit bestätigt sich
erneut: Der Rot-Grüne Ausstiegsbeschluss ist alles andere als
ununkehrbar. Zudem kann die Atomwirtschaft mit dem löchrigen
Ausstiegsgesetz das Abschalten der Meiler prächtig verschleppen. Dies
zeigen die heute bekannt gewordenen Manipulationen von EnBW mit
Strommengen beim AKW Neckarwestheim I. In der Konsequenz kann es nur
um einen beschleunigten, nicht um einen verzögerten Atomausstieg
gehen."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de


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