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Klaus Ernst: Außerordentliche Rentenerhöhung kann Krisen-Folgen dämpfen

Geschrieben am 13-10-2009

Berlin (ots) - Angesichts der Medienberichte über drohende
Rentenkürzungen infolge der Wirtschafts- und Finanzkrise fordert der
stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, Klaus Ernst,
eine sofortige außerordentliche Erhöhung der Altersbezüge um vier
Prozent. "Durch eine einmalige Rentenerhöhung könnten die
Rentenkürzungen der letzten Jahre rückwirkend ausgeglichen, die
Massenkaufkraft erhöht und damit die Binnennachfrage gestärkt werden.
Das wäre allemal eine bessere Antwort auf die Krise als
Steuersenkungen für Unternehmen." Ernst weiter:

"Nach Monaten regierungsamtlicher Schönrednerei wird jetzt
deutlich, dass die Krise auch an der Rente nicht spurlos vorbei geht.
Aber nicht nur die Krise schrumpft die Renten, sondern vor allem die
verfehlte Rentenpolitik der letzten Jahre. Wir brauchen deshalb nach
der Krise eine neue Rentenformel, die Armutsrenten verhindert. Erst
wenn alle Kürzungsfaktoren aus der Rentenformel gestrichen werden,
können Lohnsteigerungen überhaupt an die Rentner weitergegeben
werden."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de


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