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LVZ: Ramelow: Lafontaine-Verzicht lässt Linke sich breiter aufstellen / Nächster Bundestagswahlkampf nicht mehr von Lafontaine/Gysi geprägt

Geschrieben am 11-10-2009

Leipzig (ots) - Als ersten Schritt für den Bundestagswahlkampf
2013 ohne das bisherige Führungsduo Oskar Lafontaine/Gregor Gysi hat
der thüringische Spitzenpolitiker der Linken, Bodo Ramelow, den
Rückzug Lafontaines aus der Führung der Bundestagsfraktion begrüßt.
"Der Verzicht Lafontaines auf den Fraktionsvorsitz lässt die Linke
sich breiter aufstellen. Jetzt brauchen wir eine starke Frau aus dem
Osten als Co-Vorsitzende der Partei und eine starke Frau aus dem
Westen als Mitvorsitzende an der Seite von Gysi", meinte Ramelow
gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Montag-Ausgabe).
Der nächste Bundestagswahlkampf müsse schon von der nächsten
Führungsgeneration der Linkspartei geprägt sein, so Ramelow. "Jetzt
beginnt die Einleitung eines geordneten Generationswechsels - zu
einem Zeitpunkt, da die beiden noch eine attraktive und kämpferische
Rolle für die Partei spielen können. Die Bundestagswahl 2013 wird
geprägt sein von der Generation nach Lafontaine und Gysi." Dabei
dürfe es "nie mehr eine Zusammensetzung der Spitze entsprechend der
Quellparteien der Linken - also PDS und WASG - geben", sagte Ramelow.
"Nun ist eine partnerschaftliche Aufteilung nach West/Ost und nach
Geschlechtern gefragt. Für Namen ist es noch zu früh, aber ich
erhoffe und erwarte mir eine verantwortungsvolle Debatte in unseren
Frauenversammlungen."

Originaltext: Leipziger Volkszeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6351
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Pressekontakt:
Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/726 262 000


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