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Axel Troost: Neuorganisation der Bankenaufsicht täuscht Aktivität vor, ändert aber nichts

Geschrieben am 08-10-2009

Berlin (ots) - "Die erneute Umorganisation der Finanzaufsicht
täuscht Aktivität vor, wo in Wahrheit der Wille zu durchgreifenden
Veränderungen fehlt", kritisiert Axel Troost die Absicht von Union
und FDP, die Bankenaufsicht unter dem Dach der Bundesbank zu
konzentrieren. "Statt die Finanzaufsicht immer wieder
umzustrukturieren, sollte die Regierung ihr endlich die Mittel in die
Hand geben, um frühzeitig und wirkungsvoll gegen unverantwortliche
Spekulanten vorgehen zu können", so der finanzpolitische Sprecher der
Fraktion DIE LINKE. Troost weiter:

"Das HRE-Desaster hat gezeigt, dass Bafin und Bundesbank zügig und
reibungslos Erkenntnisse austauschen, aber kaum eingreifen konnten.
Mit der Konzentration der Aufsicht bei der unabhängigen Bundesbank
will sich Schwarz-Gelb der Verantwortung für eine durchgreifende
Regulierung des Bankensektors entziehen. Ohne wirkliche
Durchgriffsrechte hätte indes auch die Bundesbank die HRE-Pleite
nicht verhindern können."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de


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