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Der Tagesspiegel: Göhner kritisiert Ex-BDI-Präsidenten Henkel und Rogowski

Geschrieben am 25-07-2006

Berlin (ots) - BDA-Hauptgeschäftsführer Reinhard Göhner hat
deutliche Kritik an den ehemaligen BDI-Präsidenten Hans Olaf Henkel
und Michael Rogowski geübt. Deren Einmischung in die Personalien der
Verbände sei "unakzeptabel", sagte Göhner im Interview mit dem
Tagesspiegel (Mittwoch-Ausgabe). "Ich habe keinerlei Verständnis für
eine solche Vorgehensweise. In der BDA wäre ein solcher Vorgang
undenkbar", sagte Göhner. Welche Motive bei Herrn Henkel und Herrn
Rogowski maßgeblich gewesen seien, wolle er nicht öffentlich
kommentieren.

Göhner bezeichnete die öffentliche Diskussion über die Doppelrolle
von Abgeordneten als schädlich. "Ich halte die öffentliche Diskussion
für schädlich, weil sie unehrlich geführt wird. Da fordern mich Leute
zum Rücktritt auf, die selbst keine Berufsausbildung haben", sagte
er. Göhner sagte, in seinen fast 23 Jahren als Abgeordneter des
Deutschen Bundestags "gab es nicht einen einzigen
Interessenkonflikt". Er entscheide sich in seinem Mandat "nach meinen
persönlichen Überzeugungen und dem, was ich meinen Wählern
versprochen habe". Es gebe "keinen Grund", sein Bundestagsmandat
zurückzugeben.

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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