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VEA fordert Änderungen in der Energiepolitik / VEA plädiert für Laufzeitverlängerung von Kernkraftwerken, Strompreissenkungen und die Bündelung energiepolitischer Kompetenz in einem Ministerium

Geschrieben am 05-10-2009

Hannover (ots) - Der Bundesverband der Energie-Abnehmer e. V.
(VEA) bekräftigt seine Forderung nach einer Revision des Ausstiegs
Deutschlands aus der Kernenergie. Der Verband vertritt die Interessen
mehrerer Tausend mittelständischer Unternehmen. Er fordert die neue
Bundesregierung zu einer Laufzeitverlängerung für Kernkraftwerke in
einem Übergangszeitraum auf, bis ökonomische und ökologische
Alternativen zur Verfügung stehen. "Wir verlangen, die Pläne zum
Atomausstieg zurückzustellen, solange es keine ökonomisch sinnvollen
Alternativen gibt", erklärt Manfred Panitz, geschäftsführendes
Vorstandsmitglied des VEA.

Allerdings spricht sich der VEA gegen den Vorschlag aus, die
Gewinne aus der Verlängerung der Restlaufzeit von Atomkraftwerken in
einen Fonds zur Förderung von regenerativen Energien einzuzahlen.
"Die zu erwartende Senkung der Energiepreise muss direkt und ohne
Umwege an die Industrie- und Privatkunden weitergegeben werden. Wir
brauchen günstigere Preise in Deutschland", so Panitz.

Außerdem plädiert der Energie-Abnehmerverband für die Schaffung
eines Energieministeriums in der neuen Legislaturperiode. "Die
Politik muss die Kräfte bündeln", sagt Manfred Panitz,
geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Verbandes.

Originaltext: Bundesverband der Energie-Abnehmer e. V. (VEA)
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/76464
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_76464.rss2

Rückfragen bitte an:
Manfred Panitz, Bundesverband der Energie-Abnehmer e. V. (VEA),
Zeißstraße 72, 30519 Hannover, Tel.: (0511) 98 48-110,
Fax: (0511) 98 48-188, E-Mail: info@vea.de, Internet: www.vea.de


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