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Aktion 15: Ärzte beobachten Koalitionsverhandlungen aufmerksam

Geschrieben am 05-10-2009

Hamburg (ots) - "CDU/CSU und FDP haben Ärzten und Patienten im
Wahlkampf eine Reihe von Versprechungen gemacht - wir Ärzte von der
Aktion 15 beobachten die Koalitionsverhandlungen äußerst aufmerksam",
sagt Dr. Thomas Fix, Sprecher der "Aktion 15". Die Aktion 15 ist eine
Gruppe politisch aktiver Ärzte, die über das Online-Ärztenetzwerk
"Hippokranet" ( www.hippokranet.de ) mit eigenen Aktionen und
Plakaten insbesondere gegen Ulla Schmidt und Karl Lauterbach in den
Wahlkampf eingegriffen hat.

"Ulla Schmidt verlor ihren Wahlkreis, Lauterbach musste in einem
bis dahin absolut sicheren SPD-Wahlkreis bis zur letzten Sekunde
zittern und rettete sein Direktmandat nur knapp. Daran hatten
zehntausende von Arztpraxen einen entscheidenden Anteil - und werden
es künftig jederzeit wieder haben, wenn sich die Gesundheitspolitik
nicht wieder verbessert", warnt Fix.

Die Aktion 15 stellt bereits heute ein Plakat für die Landtagswahl
2010 vor: "Wählt keine Umfaller: Die XYZ-Partei versprach vor den
Wahlen das Blaue vom Himmel. Passiert ist nichts. Wählen Sie was Sie
wollen, aber nicht XYZ", heißt es auf dem Plakat. "Hier brauchen wir
nur noch die Partei einzusetzen, die Ärzte, Pflegepersonal und
Patienten vergisst. Die Kollegen stehen für die Aktion wieder
bereit", warnt Fix. Gleichzeitig mit der Plakatvorstellung versendet
die Gruppe ein Programm mit erforderlichen Sofortmaßnahmen an die
Abgeordneten der Parteien. Download des Materials unter
www.hippokranet.com/aktion15

Hinweis für Redaktionen: Die "Aktion 15" ist eine von rund 170
Gruppen des Online-Netzwerkes Hippokranet, der gemeinsamen Forums-
und Netzwerkplattform der Fachinformationsdienste Facharzt.de,
Hausarzt.de und zaend.de. Zehntausende von Ärzten können sich in
diesen Gruppen frei organisieren.

Insgesamt sind bei Hippokranet.com über 40.000 Nutzer organisiert,
es finden sich mehrere 100.000 Beiträge zu medizinischen, technischen
und gesundheitspolitischen Themen online. Einzigartig im Internet:
Der Nachrichtendienst wird seit vielen Jahren weitgehend von den
eigenen Lesern über Abogebühren finanziert.

Originaltext: Ärztenachrichtendienst Verlagsgesellschaft mbH (änd)
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/61299
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_61299.rss2

Pressekontakt:
Ärztenachrichtendienst GmbH
Herr Jan Scholz (Chefredakteur)
040/609 154-0
j.scholz@aend.de


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