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Neue Westfälische: KOMMENTAR Babyschnuller mit Chemikalien belastet Ursache und Wirkung NICOLE HILLE-PRIEBE

Geschrieben am 01-10-2009

Bielefeld (ots) - Was tun wir nur unseren Kindern an? Man muss
sich nicht wundern, dass immer mehr Schüler unter Lern- und
Entwicklungsstörungen leiden oder Mädchen heute schon geschlechtsreif
sind, während sie noch mit Playmobil spielen, wenn sie schon im
Babyalter vergiftet werden. Die hormonell wirksame Chemikalie
Bisphenol A steht zudem für Unfruchtbarkeit, Übergewicht, Brustkrebs,
Diabetes und Spermienrückgang. Sie hat weder in Spielsachen noch in
Schnullern etwas zu suchen - zumal es alternative Materialien gibt,
auf die die Industrie zurückgreifen könnte.
Der eigentliche Skandal ist jedoch die Nachricht, dass eine
Untersuchung des Umweltbundesamtes die Substanz bereits im
vergangenen Jahr im Urin von 99 Prozent der untersuchten Kinder
nachgewiesen hat. Warum wurde die Bevölkerung nicht umgehend
aufgeklärt? Dazu passt, dass die Laborergebnisse zwar den BUND
alarmieren, für das Bundesinstitut für Risikobewertung jedoch kein
Anlass zur Sorge sind. Die östrogenartig wirkende Substanz reichere
sich nicht im Körper an und werde schnell im Körper abgebaut oder
ausgeschieden, heißt es dort lapidar.
Auf unseren staatlichen Verbraucherschutz kann man sich anscheinend
nicht verlassen. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie also besser
nicht Ilse Aigner.

Originaltext: Neue Westfälische
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2

Pressekontakt:
Neue Westfälische
Jörg Rinne
Telefon: 0521 555 276
joerg.rinne@neue-westfaelische.de


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