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Kirsten Tackmann: Endlich wirksam gegen Lohndiskriminierung von Frauen vorgehen

Geschrieben am 01-10-2009

Berlin (ots) - "Ohne wirksame gesetzliche Regelungen wird sich die
Lohndiskriminierung von Frauen nicht beseitigen lassen", erklärt die
frauenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Kirsten Tackmann,
anlässlich des heute veröffentlichten Befundes des Wirtschafts- und
Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung. Demnach
ist ein wichtiger Teil des geschlechtsspezifischen Lohnrückstandes
auf die diskriminierende Behandlung von Frauen im Berufsleben
zurückzuführen. Tackmann weiter:

"DIE LINKE fordert proaktive gesetzliche Maßnahmen, also ein
geschlechtergerechtes Tarifrecht und Entlohnungssystem, eine 50
Prozent-Quotierung in allen Entlohnungs- und Hierarchiestufen, ein
Verbandsklagerecht und einen gesetzlichen Mindestlohn. Zur Bekämpfung
der millionenfachen Diskriminierung von Frauen gehört für DIE LINKE
auch die Forderung nach einem Steuerrecht ohne geschlechterspezifisch
diskriminierende Wirkung. Das Ehegattensplitting gehört abgeschafft."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de


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