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Mitteldeutsche Zeitung: Erdrutsch in Nachterstedt Großer Rutsch schon im März

Geschrieben am 27-09-2009

Halle (ots) - Entgegen bisherigen Angaben hat es im
Tagebaurestloch Nachterstedt (Sachsen-Anhalt) offenbar bereits im
zeitigen Frühjahr einen großen Erdrutsch gegeben. Nach
MZ-Informationen brach am 17. März die Böschung auf einer Länge von
nahezu 200 Meter bis zu zwei Meter hoch ab. Der zuständige
Bergbausanierer LMBV hatte bislang immer nur von kleinen
"Böschungsanomalien" gesprochen. Der Chef des Landesbergamtes, Frank
Esters, bestätigte gegenüber der MZ ein Rutschungsereignis, das die
LMBV erst jetzt dem Bergamt mitgeteilt habe. "Das ist natürlich eine
ganz wichtige Feststellung für die Ursachenforschung", so Esters. Er
trat auch der Behauptung von LMBV-Chef Mahmut Kuyumcu entgegen, die
Kippe sei infolge eines Mini-Erdbebens instabil geworden. "Selbst
wenn es so ein Ereingis gab, dürfte dessen Stärke eine solche
Böschung nicht ins Rutschen bringen. Das System muss also vorher
instabil gewesen sein".

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


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