(Registrieren)

CDU-interner Druck auf Reinhard Göhner wächst

Geschrieben am 24-07-2006

Düsseldorf (ots) - Der stellvertretende Vorsitzende der
CDU-Landtagsfraktion, Christian Weisbrich, hat dem
CDU-Bundestagsabgeordneten Reinhard Göhner nahe gelegt, sein Amt als
Wirtschaftslobbyist aufzugeben. Reinhard Göhner ist
Bundestagsabgeordneter und Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung
der Arbeitgeberverbände (BDA) und wegen dieser Doppelfunktion in der
Kritik.

Weisbrich sagte gegenüber dem WDR Fernsehen in einem Beitrag für
die Aktuelle Stunde (18.50 bis 19.30 Uhr), Göhner sei die
"Speerspitze, wenn es um Interessenkonflikte gehe." "Wenn jemand
einen solchen Verband [den BDA] repräsentiert, das ist ungefähr so
ähnlich, als wollte er gleichzeitig Mitglied in CDU- und
SPD-Bundestagsfraktion sein und sagen, das kann man gut miteinander
vereinbaren."

Weisbrich lobte dagegen das Verhalten des parlamentarischen
Geschäftsführers der CDU-Bundestagsfraktion Norbert Röttgen, der
darauf verzichtet hatte, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der
Deutschen Industrie zu werden. "Das, was Norbert Röttgen gemacht hat,
war schon beachtlich. Das hat dem Ansehen der Politik gedient. Er hat
auf viel Geld verzichtet, um weiter in der Politik tätig sein zu
können."

Originaltext: WDR Westdeutscher Rundfunk
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7899
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7899.rss2

Kontakt: Redaktion Landespolitik: Thomas Klein, 0211/8900-139


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

22721

weitere Artikel:
  • Neues Deutschland: zum Treffen Kosovo-Serbien in Wien Berlin (ots) - Mit der demonstrativen Verweigerung eines Handschlags begann am Montag in Wien das erste Treffen der höchsten politischen Würdenträger Serbiens und Kosovos seit 1999. Was könnte besser demonstrieren, wie fern beide Seiten einander sind! Die Kosovo-Albaner wollen nur die »vollständige Unabhängigkeit« akzeptieren, die aber ist für Serbien nicht hinnehmbar. Um einer Annäherung dieser unvereinbaren Positionen willen hat die NATO als selbsternannte Speerspitze der »internationalen Gemeinschaft« zunächst einen völkerrechtswidrigen mehr...

  • Südwest Presse: Kommentar zu Flüchtlingen Ulm (ots) - Dass die EU trotz gegenteiliger Beteuerungen kein schlüssiges, gemeinsames Konzept der Flüchtlingspolitik hat, zeigt sich jetzt auf dramatische Weise gleich an zwei verschiedenen Orten: Afrikaner versuchen in nie da gewesener Heftigkeit und Verzweiflung, auf die kanarischen Inseln zu gelangen. Und an den Küsten Zyperns landen Libanon-Flüchtlinge aus aller Herren Länder - der Libanon war ein multikulturelles Gebilde mit Gastarbeitern aus vielen Teilen Asiens und Afrikas. Die Inseln rufen nach Hilfe der Europäischen Union. Doch mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: zu Glücksspiele/Urteil: Stuttgart (ots) - Will der Staat an seinem Monopol festhalten, wird er dafür einen hohen Preis zahlen müssen. Die Umsätze und damit auch die vielen Millionen, die an Sport, Kultur und Soziales fließen, werden deutlich weniger werden. Und selbst dann ist es nicht sicher, ob die Regelung Bestand haben wird. Denn auch die Europäische Union prüft gerade, ob sich die Staatslotterien mit der Dienstleistungsfreiheit im gemeinsamen Binnenmarkt vertragen. Statt also krampfhaft den Status quo zu verteidigen, täten die Politiker gut daran, einen mehr...

  • Westfalenpost: Augenwischerei USA fordern Waffenstillstand in Nahost Hagen (ots) - Von Eberhard Einhoff Es ist schon beschämend, wenn die USA erst knapp zwei Wochen nach der Gewaltexplosion im Nahen Osten ihre Außenministerin dorthin schicken. Pflichtschuldigst fordert Condoleezza Rice nun einen Waffenstillstand und bedauert die Leiden der Zivilbevölkerung. Gut, das muss sein für die Kameras, es gehört unabdingbar zu den Äußerlichkeiten des politischen Geschäfts. Die Waffen werden nur deshalb aber nicht schweigen. Auch weckt die smarte Lady mit ihren krisen-diplomatischen Aktivitäten lediglich Erwartungen, mehr...

  • LVZ: Israels Vize-Botschafter - werden Militäraktionen erst beenden, wenn die Hisbollah entwaffnet ist Leipzig (ots) - Leipzig. Israel wird seine Militäraktionen erst beenden, wenn die Hisbollah entwaffnet ist. Gegenüber der Leipziger Volkszeitung betonte Ilan Mor, stellvertretender Botschafter Israels in Deutschland, "wir können und werden nicht mehr zum Zustand vor Beginn unserer Aktion gegen Hisbollah am 10. Juli zurückkehren. Unser Ziel ist eine neue Realität und neue Verhältnisse in und mit Libanon zu schaffen. Dennoch befürwortet Israel durchaus internationale Truppen, das über militärische Erfahrungen verfügen und in der Lage sein mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht