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NRZ: zur "Video-Affäre" um die Düsseldorfer Staatskanzlei

Geschrieben am 24-09-2009

Essen (ots) - Ehrlich gesagt, es erfordert ein erstaunliches Maß
an politischer Einfältigkeit, um sich den Glauben zu erhalten,
hochrangige Ministeriale würden ihr Tagwerk in tugendsamer
Unabhängigkeit verrichten. Im konkreten Fall geht es um den
Strategiechef der NRW-Staatskanzlei, Boris Berger, ein Mann von dem
man weiß, dass er viele politische Papiere und Notizen verfasst und
dabei auch gerne "über den Rand" schreibt. Er gilt als Vertrauter und
Strippenzieher des Ministerpräsidenten. Der eigentlich Skandal wäre
hingegen, wenn in der Staatskanzlei unseres Landes Spitzenbeamte
tatsächlich bespitzelt, deren Telefone und Computer ausgespäht und
die Inhalte dem politischen Gegner zur Verfügung gestellt würden. Am
Ende könnte diese bizarre Affäre zum Bumerang für jene werden, die
sie inszeniert haben.

Originaltext: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58972
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Pressekontakt:
Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Redaktion

Telefon: 0201/8042607


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