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foodwatch begrüßt Vorstoß der SPD zur Nährwert-Ampel - Öffnungsklausel muss Weg für verbraucherfreundliche Lebensmittelkennzeichnung ebnen

Geschrieben am 24-09-2009

Berlin (ots) - Die Verbraucherrechtsorganisation foodwatch begrüßt
die Ankündigung des Vorsitzenden der sozialdemokratischen Fraktion im
Europaparlament, Martin Schulz, eine Öffnungsklausel gegen das
geplante Verbot der Ampelkennzeichnung zu unterstützen. "Es ist gut,
dass es die SPD nicht bei wohlfeilen Worten zur Ampelkennzeichnung in
Deutschland belassen will, sondern dort die Initiative ergreift, wo
es Not tut - in Europa", sagte foodwatch-Geschäftsführer Thilo Bode.
Alle Parteien, die sich in ihren Programmen zur Bundestagswahl für
die Nährwert-Ampel ausgesprochen haben, seien aufgefordert, den
Lippenbekenntnissen zur Ampelkennzeichnung Taten folgen zu lassen.
"Damit verbraucherfreundliche Kennzeichnung eine Chance haben, muss
das von der EU-Kommission geplante Verbot der Nährwert-Ampel
endgültig vom Tisch", so Bode weiter. "Wer es ernst meint mit der
Ampel, muss sich für eine Öffnungsklausel einsetzen, die die
verbindliche Einführung der Kennzeichnung in Rot, Gelb und Grün
zumindest auf einzelstaatlicher Ebene zulässt."

Redaktioneller Hinweis:

Mehr Informationen zum Thema unter http://www.foodwatch.de/ampel
Bildmaterial zur Ampelkennzeichnung unter
http://www.foodwatch.de/material-ampel

Originaltext: foodwatch e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/50496
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_50496.rss2

Pressekontakt:

foodwatch e.V.
Martin Rücker
E-Mail: presse@foodwatch.de
Tel.: +49 (0)30 / 24 04 76 - 19
Fax: +49 (0)30 / 24 04 76 - 26


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