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Klöckner: Union für mehr Fahrgastrechte

Geschrieben am 24-07-2006

Berlin (ots) - Zur aktuellen Diskussion um die Stärkung von
Fahrgastrechten erklärt die Verbraucherschutzbeauftragte der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Julia Klöckner MdB:

Die Rechte der Fahrgäste sind im Vergleich zu anderen
Geschäftsbereichen noch unterentwickelt. Verspätete oder ausgefallene
Züge stellen eine mangelhafte Leistung dar - und es ist nicht
einzusehen, warum der Kunde den vollen Preis dafür zahlen muss oder
nicht von der Reise zurücktreten kann.

Die Ergebnisse und Schlussfolgerungen des Gutachtens von
Progtrans, welches im Auftrag der Bundesregierung die Fahrgastrechte
evaluierte, sind zu unterstützen und in einer gesetzlichen Regelung
zu berücksichtigen. Auch die Forderungen des
Verbraucherschutzministers Horst Seehofer nach mehr Verbraucherschutz
für Bahnreisende sind richtig.

Die derzeitige DB-Kundencharta klingt zwar schön, aber der
Fahrgast hat kein Anrecht darauf, dass Verspätungen seiner Reisekette
addiert werden. Er hat eben Pech, wenn seine Reise aus der Nutzung
des Nah- und Fernverkehrs besteht und Verspätungen hat. Der Vorschlag
der Bahn, Entschädigungen erst ab einer Stunde zu zahlen, ist
unzureichend - man kann doch nicht ernsthaft behaupten, dass eine
Fahrt mit 55-minütiger Verspätung nicht eine mangelhafte
Dienstleistung ist.

Auch die umständliche Regelung der Gutscheinkarten muss
erleichtert werden: Es sollte auch möglich sein, den Gutscheinwert in
Geld zurückzugeben - statt bei Verspätungen auf eine Gutscheinkarte
im Zug warten zu müssen, den man dann an einem (vorhandenen und
geöffneten) Schalter in einen Gutschein umschreiben lassen und
innerhalb einer bestimmten Zeit einlösen muss.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
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CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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