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Neue OZ: Kommentar zu Obama/Nahost-Gipfel

Geschrieben am 20-09-2009

Osnabrück (ots) - Die Schlagzahl im Weißen Haus ist beachtlich:
Gestern Raketenschild, heute Gesundheitsreform, morgen Nahost. In
dieser Woche folgen Klimagipfel, Sicherheitsrat zu nuklearer
Abrüstung und das Pittsburgher G-20-Treffen. Afghanistan und
Finanzkrise stehen sowieso täglich auf der Agenda von Barack Obama,
dessen Regierungsapparat inzwischen auf Hochtouren läuft.

Zugegeben, nicht immer ganz stotterfrei. Doch im Gegensatz zum
Vorgänger George W. Bush füllt der US-Präsident die Rolle des
Weltpolizisten nicht nur mit Gewalt, Druck und dummen Sprüchen aus.
Er will auch Freund und Helfer sein, geht auf Kompromisse ein und
kann - siehe Russland- zugunsten eines bilateralen Verhältnisses von
festen Plänen abrücken.

Der Versuch, am Rande der UNO-Debatte mit Israels Premier Benjamin
Netanjahu und Palästinenser-Präsident Mahmud Abbas einer
Friedenslösung im Nahen Osten näher zu kommen, ist aller Ehren wert,
angesichts der Skepsis und Blockadehaltung auf beiden Seiten
allerdings eine Sisyphus-Arbeit. Doch wer, wenn nicht ein Visionär
wie Obama, wäre dafür besser geeignet?

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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