Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Ansehen der Region Ostwestfalen-Lippe
Geschrieben am 16-09-2009 |   
 
    Bielefeld (ots) - Gut zwei Millionen Bürger leben in  Ostwestfalen-Lippe. Es gibt Landschaften, die spektakulärer, aber  nicht unbedingt schöner sind. Die meisten Menschen wissen das  durchaus zu schätzen. Solide ist auch die Wirtschaftskraft. 142 000  Unternehmen geben gut 700000 Menschen Arbeit. Bescheiden, bodenständig, fleißig - so charakterisieren sich die  Ostwestfalen gerne selbst. Es ist nicht ihre Art, große »Sprüche« zu  machen. Bloß nicht auffallen. Bloß nicht sagen, wie gut oder schlecht es im Unternehmen tatsächlich läuft. OWL scheint das Synonym für  Bescheidenheit zu sein. So muss man sich nicht wundern, wenn viele Bürger, die anderswo  leben, OWL nur von der Durchreise über die A2 kennen.  Hermannsdenkmal, Teutoburger Wald - alles Namen, die man zwar auch  außerhalb der Region kennen dürfte, aber ob man sie mit OWL  verbindet, ist wiederum fraglich. »Ostwestfalen-Lippe ist kein No Name« - also kein unbekannter Name -  behauptet dagegen Ex-IHK-Präsident Herbert Sommer, der sich mit  vielen anderen Politikern und Wirtschaftsgrößen wie Dr. August Oetker um ein besseres Image der Region bemüht. Ein Widerspruch? Tatsächlich kennen der neuen Emnid-Studie zufolge 80 Prozent der  Deutschen die Region und die Marke Ostwestfalen-Lippe. Allerdings  wurden hier so genannte Macher befragt, also Bürger, die insbesondere politisch oder unternehmerisch tätig sind. Sie sind eine zweifelsfrei wichtige Zielgruppe. Von ihr können Impulse für OWL ausgehen. Für die breite Masse der Deutschen aber dürfte die Region ein weißer Fleck  auf der Landkarte sein - mal ganz abgesehen davon, dass die Bedeutung des Kürzels OWL nicht bekannt sein dürfte. Für OWL-Marketing-Chef Herbert Weber ist die aktuelle Umfrage  gleichwohl von Bedeutung. Denn sie bestätigt das ähnlich gute  Ergebnis aus dem Jahr 2002, das damals von vielen Leuten mit Skepsis  zur Kenntnis genommen wurde. Es habe sich gezeigt, dass die  Ergebnisse im Jahr 2002 keine Eintagsfliege gewesen seien, freute  sich Weber gestern. Schon vor sieben Jahren schnitt OWL besser ab als Regionen wie  Nordhessen und das Rhein-Neckar-Dreieck. Aktuelle Vergleichszahlen  fehlen allerdings. Dies ist insofern schade, als dass eine Einordnung der Region OWL nur schwer möglich ist. Es ist bekannt, dass der insbesondere der Fußballclub Arminia  Bielefeld sowie die Unternehmensgruppe Dr. Oetker den  Bekanntheitsgrad der Region steigern. Auch Miele, Bertelsmann, Wincor Nixdorf und Gerry Weber sind hier zu nennen. Doch reicht das? Im  Zeitalter der Globalisierung muss OWL die Bescheidenheit ablegen. Ein Anfang ist gemacht. OWL will als Innovationsschmiede bundesweit eine  führende Rolle spielen. Denkt man an die Roboterforschung an der  Universität Bielefeld und die Bemühungen um ein Fraunhofer Institut  für Paderborn ist OWL auf einem guten Weg dorthin. Dennoch wird es  lange dauern, bis OWL dort angekommen ist, wo es hin will - an die  Spitze von NRW.
  Originaltext:         Westfalen-Blatt Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2
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