(Registrieren)

Umfrage von stern und RTL: Jeder Siebte wünscht sich die Mauer zurück

Geschrieben am 16-09-2009

Hamburg (ots) - 20 Jahre nach dem Fall der Mauer findet etwa jeder
siebte Bundesbürger (15 Prozent), es wäre besser, wenn der Grenzwall
zwischen Ost und West heute noch stehen würde. In einer Umfrage für
das Hamburger Magazin stern und den Fernsehsender RTL sagten dies vor
allem Deutsche mit Hauptschulabschluss (26 Prozent), Anhänger der
Linkspartei (21 Prozent) und Bürger im Westen (16 Prozent). In
Ostdeutschland haben nur 10 Prozent der Bürger Sehnsucht nach dem
Mauerwerk.

Stern und RTL wollten von den Deutschen auch wissen, was die
Politik tun könne, um die Einheit zu fördern. An erster Stelle (55
Prozent) nannten die Befragten die Abschaffung des
Solidaritätszuschlags. 50 Prozent waren für eine Anhebung der
Ost-Renten. 38 Prozent erklärten, man sollte die Stasi-Akten ruhen
lassen. Dass mehr ostdeutsche Bundesminister als jetzt den
Zusammenhalt zwischen Ost und West befördern könnten, meinten 24
Prozent. 18 Prozent plädierten dafür, Steuervorteile für den Osten zu
schaffen. Bei der Befragung waren Mehrfachnennungen möglich.

Über die Umfrage und weitere Themen zum Wahlkampf berichtet RTL in
seiner Hauptnachrichtensendung "RTL aktuell" (18.45 Uhr) sowie im
"RTL Nachtjournal" (0.00 Uhr). Der stern veröffentlicht die Umfrage
in seiner neuen Ausgabe an diesem Donnerstag.

Datenbasis 1002 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger am 9. und
10. September 2009, Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte.
Institut: Forsa, Berlin; Auftraggeber: stern und RTL.

Originaltext: Gruner+Jahr, stern
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6329
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6329.rss2

Pressekontakt:
Dirk Benninghoff
Nachrichtenredaktion stern/stern.de
Telefon 040-3703-7290

Matthias Bolhöfer
RTL-Kommunikation
Telefon 0221-456 4227

Diese Vorabmeldung ist mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

225272

weitere Artikel:
  • Alle Parteien sehen zukünftige Herausforderungen im Wohnungsbau Berlin (ots) - Die ungleiche Behandlung von Modernisierung und Wohnungsneubau wird durch die Pläne der Parteien zementiert. Impulse und Anreize zur Investition in Neubauten werden nur durch CSU und FDP getragen. Trotz der Tiefstandmeldungen im Wohnungsbau und der Notrufe von Verbänden der Bau- und Immobilienwirtschaft, des Deutschen Mieterbundes und der IG BAU, sehen nur CDU, CSU, FDP und die Linke die Notwendigkeit, etwas in der Wohnungsbaupolitik zu verändern. Die SPD, die aktuell den Bundesbauminister stellt, verteidigt mehr...

  • PHOENIX-Pressemitteilung: "Uhrlau: Deutschland attraktives Ziel für Al Qaida" Bonn/Berlin 16.09.2009 Bonn (ots) - Uhrlau: Deutschland attraktives Ziel für Al Qaida Bonn/Berlin, 16. September 2009 - Der Präsident des Bundesnachrichtendienstes Ernst Uhrlau sieht eine erhöhte Terrorgefahr für Deutschland. Im PHOENIX-Kammingespräch (Ausstrahlung am Sonntag, 20. September um 17.00 Uhr) sagt er, dass "Deutschland wegen seiner außen- und sicherheitspolitischen Positionierung für Al Qaida und andere Netzwerke eine zusätzliche Attraktivität gewonnen hat." Die Auffassung, dass man aufgrund der Nicht-Beteiligung am Irakkrieg "nicht in ein Angriffskonzept mehr...

  • Rheinische Post: Nord-SPD-Chef kritisiert Steinbrück Düsseldorf (ots) - Die SPD streitet weiter über Bundesfinanzminister Peer Steinbrück und seine lobenden Worte zur großen Koalition. Der schleswig-holsteinische SPD-Vorsitzende Ralf Stegner, der in anderthalb Wochen Landtagswahlen zu bestehen hat, kritisierte Steinbrück scharf: "Interviews, die werbenden Charakter für die große Koalition haben, sind völlig überflüssig", sagte Stegner der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). "Eine Neuauflage der großen Koalition schadet der SPD und dem Land", so das SPD-Präsidiumsmitglied. mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: Steinmeier sagt ZDF-Runde ab Köln (ots) - SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier wird anders als angekündigt nicht an der für Donnerstag geplanten ZDF-Wahlsendung "Die Berliner Runde" teilnehmen. Wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" am Mittwoch aus SPD-Kreisen erfuhr, soll Bundesfinanz-minister Peer Steinbrück die SPD in der Diskussionsrunde vertreten, an der auch der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff (CDU), FDP-Chef Guido Westerwelle, Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU), der Bundestagsfraktionsvorsitzende der Linken, Gregor Gysi, sowie mehr...

  • Herbert Schui: Arbeitslosigkeit wird drastisch steigen Berlin (ots) - "Die OECD bestätigt unsere Befürchtungen. Die Arbeitslosigkeit wird drastisch steigen, in Deutschland stärker als in anderen Industriestaaten. Das ist das Ergebnis der Politik der Bundesregierung", kommentiert Herbert Schui eine aktuelle Prognose der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), wonach für Deutschland Ende 2010 mit einer Arbeitslosenquote von 11,8 Prozent zu rechnen ist. Der wirtschaftspolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE erklärt weiter: "Angesichts solcher Prognosen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht