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Westfälische Rundschau: WR-Interview mit dem Barmer-Chef Eckart Fiedler zur Gesundheitsreform

Geschrieben am 21-07-2006

Dortmund (ots) - "Wir nehmen die Drohungen der Bundesregierung
eher gelassen hin", erklärte gestern Eckart Fiedler,
Vorstandsvorsitzender der Barmer, im Gespräch mit der in Dortmund
erscheinenden Westfälischen Rundschau (Samstagsausgabe).
Zum Streit zwischen den Krankenkassen und der Bundesregierung über
die Protestaktionen zur Gesundheitsreform meinte der Chef der größten
deutschen Krankenkasse zu den Drohungen von Gesundheitsministerin
Schmidt weiter, man müsse "die Kirche im Dorf lassen."
Gleichzeitig kritisierte Fiedler scharf die geplanten Änderungen im
Gesundheitswesen. "Die große Reform findet nicht statt." Sie schreibe
nur den jetzigen Status fest und löse nicht das grundsätzliche
Problem der Einnahmeschwäche der gesetzlichen Krankenkassen. Diese
Schwäche "hat bestanden und wird auch weiter bestehen, weil die
Ausgaben stärkere steigen als die Einnahmen".
Der Chef der größten deutschen Krankenkasse kündigte an, dass die
Barmer den Beitragssatz nur um den von der Regierung vorschriebenen
Satz von 0,5 Prozentpunkten im nächsten Jahr erhöhen werde.

Originaltext: Westfälische Rundschau
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=58905
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Rückfragen bitte an:
Westfälische Rundschau
Redaktion

Telefon: 0231/9573 1254


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