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Versandapotheken: Profi-Partner im Pandemieplan / Bei Notfallversorgung sollte Bundesregierung Versandapotheken einbeziehen

Geschrieben am 14-09-2009

Berlin (ots) - Die Verteilung der 50 Millionen Dosen des
Impfstoffs gegen die Schweinegrippe auf die 16 Bundesländer ist ohne
die Versandapotheken kaum professionell zu realisieren. Noch ist
nicht geklärt, ob die Impfungen, die die Bundesregierung bei der
Pharmaindustrie gekauft hat, bei den Gesundheitsämtern oder in
Apotheken gelagert werden sollen. "Gleichgültig, für welchen Weg sich
die Regierung entscheidet - sie sollte in ihre Überlegungen die
Versandapotheken einbeziehen. Denn diese sind in der Lage, große
Kapazitäten kühlpflichtiger Medikamente zu lagern und gekühlt bis an
den Bestimmungsort zu transportieren. Bei stationären Apotheken ist
das in der Regel nicht der Fall", erklärt der Vorsitzende des
Bundesverbands Deutscher Versandapotheken (BVDVA), Christian Buse.

Im Pandemieplan der Bundesländer ist vorgesehen, dass die für die
Aufrechterhaltung des öffentlichen Lebens besonders wichtigen
Menschen, also beispielsweise Gesundheitspersonal, aber auch ältere
Menschen, Menschen mit chronischen Erkrankungen und Schwangere zuerst
geimpft werden sollen.

Die Verteilung des Impfstoffes ist eine komplexe, logistische
Herausforderung: Von den Herstellern müssen die Impfstoffe gekühlt an
mehrere 1.000 Arztpraxen pro Bundesland verteilt werden. "Noch ist
offen, wie dies geschehen soll. Hier könnten die Versandapotheken
einen wichtigen Beitrag leisten, zumal die kleinste Packungseinheit
500 Impfungen enthält, eine Menge, die für eine Durchschnittspraxis
zu groß ist und die demnach in kleinere Portionen aufgeteilt werden
muss", erklärt Apotheker Buse.

Erschwerend komme hinzu, dass der Impfstoff nicht in einzeln
verpackten Fertigspritzen geliefert würde, sondern in zwei
Komponenten, die in der Praxis gemischt werden müssen und nur 24
Stunden wirksam sind. "Auch hier besitzen Versandapotheken die
notwendigen telefonischen Kapazitäten, um die Fragen der Ärzte zu
beantworten", so Buse.

Über den BVDVA

Die im BVDVA organisierten Versandapotheken sind ausnahmslos
mittelständische Unternehmer, die sich für die pharmazeutische
Versorgung und Betreuung chronisch kranker Patienten engagieren. Eine
Liste zugelassener, deutscher Versandapotheken kann über
info@bvdva.de angefordert werden.

Originaltext: BVDVA Bundesverb. dt. Versandapotheken
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/43693
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_43693.rss2

Pressekontakt:
Bundesverband Deutscher Versandapotheken
Kerstin Kilian
Insel 3
33154 Salzkotten
Tel: 05258 / 991113
Mob: 0170 / 2824620
E-Mail: info@bvdva.de / www.bvdva.de


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