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Reiche: Gabriel will die Wahrheit über Gorleben nicht erfahren

Geschrieben am 09-09-2009

Berlin (ots) - Zur Diskussion um den Salzstock in Gorleben erklärt
die Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Katherina Reiche MdB:

Bundesminister Gabriel will nur eins, Wahlkampf statt einer Lösung
der Endlagerfrage. Deshalb bricht er seit Wochen, generalstabsmäßig
geplant, alle Brücken hinter sich ab. Gabriels einziges Ziel ist es,
den Salzstock Gorleben in der Öffentlichkeit so zu diskreditieren,
dass er, egal ob geeignet oder nicht, als Standort ausscheidet.
Dabei gelangen immer wieder neue Teilinformationen über die Presse an
die Öffentlichkeit.

Ob Gorleben für die Endlagerung geeignet ist, kann nur
festgestellt werden, wenn es seriös erkundet wird. Die Vorschläge der
Union hierfür liegen seit Jahren auf dem Tisch. Alle Fragen, wegen
denen unter Rotgrün die Erkundung von Gorleben unterbrochen hatte,
sind beantwortet. Der Frage, ob Gorleben geeignet ist oder nicht,
geht der Minister aus dem Weg, indem er die Erkundung blockiert.
Offensichtlich befürchtet er, dass Gorleben als Endlager geeignet
ist.

Das Vorgehen des Ministers in Sachen Endlager ist ein ermüdendes
Trauerspiel mit zu vielen Akten, bei dem der letzte Vorhang wohl erst
am Wahltag fallen wird.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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