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Rheinische Post: Althaus-Tragödie von Gregor Mayntz

Geschrieben am 08-09-2009

Düsseldorf (ots) - Nach der schweren Kopfverletzung von Dieter
Althaus beim Skiunfall Anfang des Jahres telefonierte CDU-Chefin
Angela Merkel oft mit Erfurt, um sich über die Heilungsfortschritte
ihres engen Vertrauten auf dem Laufenden zu halten. Jetzt ist es
Zeit,wieder die Althaus-Nummer zu wählen. Merkel muss Althaus zur
Vernunft bringen.
Denn sein Vorgehen reicht inzwischen über eine menschliche Tragödie
hinaus, erschwert die Zukunft für die Thüringer CDU und beginnt auch
Merkels Wahlkampf zu belasten: Donnerstag tritt Althaus mit
sofortiger Wirkung als Regierungschef zurück, Dienstag drauf will er
doch weiter regieren. Dabei haben die verbliebenen großen Drei der
Thüringer CDU schnell und klug entschieden: Die auch von
Sozialdemokraten geachtete Sozialministerin Christine Lieberknecht
steht als Regierungschefin für ein schwarz-rotes Bündnis bereit,
Finanzministerin Birgit Diezel startet den Neuaufbau der CDU, und der
junge Mike Mohring verkörpert Zukunft und Verlässlichkeit als
CDU-Fraktionschef. In einer Phase, in der Chancen zum Machterhalt
sensibel ventiliert werden müssen, poltert Althaus dazwischen, als
wolle er wie vor Rache blind geworden alles zerschlagen. Merkel,
übernehmen Sie!

Originaltext: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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