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Rheinische Post: Sichere Rente von Eva Quadbeck

Geschrieben am 08-09-2009

Düsseldorf (ots) - Für die große Mehrheit der 20x0fMillionen
Rentner hierzulande besteht kein Anlass zur Sorge. Die falsch
berechneten Renten sind Spezialfälle. Sie sind aber keine
"Einzelfälle", wie die Rentenversicherung meint. Wenn Zehntausende
betroffen sind, dann ist die Bagatellgrenze überschritten. Und dann
ist es richtig, dass das Bundesversicherungsamt als Aufsichtsbehörde
dafür auch klare Worte findet.
Systematische Fehler, wie sie bei der Beratung von Antragstellern und
der Berechnung der Rente geschehen sind, können dauerhaft nur
abgestellt werden, wenn sie offen kommuniziert werden. Die
Mitarbeiter müssen über die Pannen informiert werden. Das System muss
auf mögliche weitere Schwachstellen abgeklopft werden. Wo Menschen
arbeiten, geschehen Fehler. Das ist verzeihlich, wenn die Fehler
korrigiert und für die Zukunft ausgemerzt werden.
In der Krise hat sich die Rentenversicherung als zuverlässiges und
für die Mehrheit immer noch wichtigstes Standbein der Alterssicherung
erwiesen. Mit den Reformen der vergangenen Jahre ist das System für
die Zukunft gut gerüstet. Mit einem Fehler-Melde-System, ähnlich wie
es Krankenhausärzte pflegen, könnte sich die Rentenversicherung durch
Qualitätssicherung weiter modernisieren.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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