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Ulrike Zerhau: Statt Symbolpolitik ist Handeln gefragt

Geschrieben am 07-09-2009

Berlin (ots) - Bis 2014 möchte die SPD 40 Prozent Frauen in
Aufsichtsräten. Laut Manuela Schwesig sei dies auch ein Signal dafür,
dass die Sozialdemokraten Frauen auf allen Führungsebenen wollen.
Dazu erklärt die stellvertretende Parteivorsitzende Ulrike Zerhau:

Statt solch symbolischer Politik ist echtes Handeln gefordert. Die
Fakten sind bekannt: Frauen erhalten nicht nur rund ein Viertel
weniger Lohn als Männer, sie sind auch besonders häufig zu Löhnen
beschäftigt, von denen sie nicht leben können. Ein - bislang von der
SPD verweigerter - gesetzlicher Mindestlohn ist deshalb für Frauen
besonders wichtig.

DIE LINKE fordert ein echtes Gleichstellungsgesetz für die private
Wirtschaft. Die Hälfte der Arbeitsplätze in allen Berufen und
Lohngruppen stehen Frauen zu! Deswegen müssen Unternehmen so lange zu
Maßnahmen verpflichtet werden, bis Frauen auf allen
Qualifikationsstufen bis hin zu Vorständen und Aufsichtsräten zur
Hälfte vertreten sind.

Ein solches Gleichstellungsgesetz wurde aber gleichermaßen von der
rot-grünen wie von der schwarz-roten Regierungskoalition verhindert.
Stattdessen wurde auf "freiwillige Vereinbarungen" mit der
Privatwirtschaft gesetzt - nach wie vor ohne Erfolg.

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
Alrun Nüßlein
Pressesprecherin
DIE LINKE
Kleine Alexanderstraße 28
10178 Berlin
Telefon +4930/24009-543
Telefax +4930/24009-220
pressesprecherin@die-linke.de


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