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Ohne Gewalt geht's auch! - Frauen Union Bayern und Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter setzen sich für Gewaltprävention und Medienkompetenzvermittlung ein

Geschrieben am 07-09-2009

Berlin / München (ots) - Gewaltprävention in Medien und
Medienkompetenzvermittlung für Kinder und Jugendliche müssen gestärkt
werden. Dafür werden sich die Frauen Union Bayern und die Freiwillige
Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter (FSM) verstärkt einsetzen.
Dies wurde heute auf einer gemeinsamen Veranstaltung unter dem Motto
"Ohne Gewalt geht´s auch! - Wie Jugendliche Medien bewusst nutzen
können" in München angekündigt. Beide Institutionen treten gemeinsam
dafür ein, ein stärkeres Bewusstsein in der Gesellschaft zu schaffen,
um Kinder und Jugendliche vor gewalthaltigen Inhalten zu schützen und
sie fit für den Umgang mit der Medienlandschaft zu machen.

Durch konkrete Leitlinien der Frauen Union, die auf der
Veranstaltung vorgestellt wurden, werden Medienschaffende und
Distributoren aufgefordert, Gewaltinhalte aus Medien fern zu halten.
Gleichzeitig setzt die FSM mit Partnern aus der Wirtschaft
verschiedene Projekte wie die Kindersuchmaschine "fragFINN" um, damit
Kinder den bewussten Umgang mit neuen Medien und dem Mobilfunk
lernen. Die Landesvorsitzende der Frauen Union Dr. Angelika Niebler
erklärt im Nachgang der Veranstaltung: "Gewaltprävention ist eine
gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die alle zum Schutz von
Heranwachsenden vor jugendgefährdenden Medieneinflüssen angehen
müssen. Dabei muss Prävention Hand in Hand gehen mit
Medienkompetenzförderung junger Mediennutzer."

Die Leitlinien und die Medienkompetenzprojekte wurden heute im
Rahmen der Veranstaltung "Ohne Gewalt geht´s auch!" vorgestellt und
sind der Auftakt für eine Zusammenarbeit zum verstärkten
Jugendmedienschutz. Die Geschäftsführerin der FSM, Sabine Frank
begrüßt die Kooperation zwischen Politik und Wirtschaft und betont:
"Es ist wichtig, dass vorhandene, qualitativ hochwertige Projekte wie
der Internauten-Medienkoffer stärker an Grundschulen genutzt und in
die Breite getragen werden. Es bleibt eine entscheidende Aufgabe,
Grundschüler nachhaltig und durch praxistaugliche Materialien für
einen bewussten Umgang mit Medien zu schulen."

Über die FSM

Die Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter e.V.
(FSM) ist die anerkannte Selbstkontrolleinrichtung für den Bereich
Telemedien. Der Verein engagiert sich in erster Linie für den
Jugendmedienschutz - insbesondere die Bekämpfung illegaler,
jugendgefährdender und entwicklungsbeeinträchtigender Inhalte in
Online-Medien. Dazu betreibt die FSM eine Beschwerdestelle, an die
sich jedermann kostenlos wenden kann, um jugendgefährdende
Online-Inhalte zu melden. Die umfangreiche Aufklärungsarbeit und
Medienkompetenzförderung von Kindern gehören zu den weiteren Aufgaben
der FSM.

Über die FU

Die Frauen-Union Bayern (FU) hat das Thema "Gewalt in den Medien"
bereits seit Jahren zu einem ihrer Arbeitsschwerpunkte gemacht hat
und dazu bereits eine Reihe von Kampagnen initiiert.

Originaltext: FSM e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66501
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66501.rss2

Pressekontakt:
Maja Winter, FSM e.V.; Spreeufer 5, 10178 Berlin; Maja Winter,
Tel.: 030 24 04 84 - 43, Mail: winter@fsm.de


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