(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) kommentiert den Rücktritt von Dieter Althaus:

Geschrieben am 03-09-2009

Frankfurt/Oder (ots) - Wenn sich das Wort "fällig" in "überfällig"
steigern lässt, dann ist dies das richtige Attribut, um den
unfreiwilligen Abgang des Dieter Althaus zu beschreiben. Längst hätte
diesen Schritt der bisherige thüringische Ministerpräsident gehen
sollen. Niemand konnte in den Monaten nach dem tödlichen Skiunfall
erklären, was ihn antrieb, sich unmöglich zu machen und das zu tun,
was vorher noch niemand getan hatte. Warum er weiter machte, und zwar
gegen die Wahrscheinlichkeit und den Widerstand pragmatischer
Überlegungen, die ihm hätten sagen müssen, dass sich die Aufgaben
seiner Ämter nicht mehr in Einklang bringen ließen mit einer solchen
Belastung. +++

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

222841

weitere Artikel:
  • Kölner Stadt-Anzeiger: Lauterbach fordert Klinik-Noten gegen Korruption/"Es geht um Korruption in vielen tausend Fällen" Köln (ots) - Als Konsequenz aus dem Korruptionsskandal mit niedergelassenen Ärzten und Krankenhäusern fordert SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach schärfere Kontrollen der Abrechnungen und ein Benotungssystem für Krankenhäuser. "Um den Abschreckungseffekt zu verstärken, sollten Krankenhäuser und niedergelassene Ärzte gesetzlich verpflichtet werden, Verdachtsfälle oder einschlägige Angebote bei den Aufsichtsbehörden zu melden", sagte Lauterbach dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitags-Ausgabe). Auch müssten die Krankenkassen Abrechnungen mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT zu Managergehälter Bielefeld (ots) - Die Manager stopfen sich die Taschen immer voller, während die kleinen Leute bluten: So lautet das oft strapazierte Klischee. Aber es stimmt nicht, wie die der Parteinahme unverdächtigen Aktionärsschützer vorrechnen. Um ein Fünftel sind die Gehälter der Top-Manager im vergangenen Jahr gesunken. Darben müssen sie deswegen noch lange nicht - bei durchschnittlich immer noch gut zwei Millionen Euro Jahressalär. Und gewiss kann man fragen: Ist die Arbeitskraft eines einzelnen Menschen das Hundertfache dessen wert, was etwa mehr...

  • Berliner Morgenpost: In Thüringen öffnet sich die Tür zur großen Koalition - Leitartikel Berlin (ots) - Sehr spät, aber gerade noch rechtzeitig hat Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus die einzig folgerichtige Konsequenz gezogen. Mit seinem Rücktritt hat er sich einen Rest von Respekt bewahrt, seine Partei vor einem internen Machtkampf pro oder kontra Wahlverlierer Althaus bewahrt und schließlich die Aussichten für eine Koalition mit der SPD entscheidend verbessert. Althaus ist das Opfer seines eigenen Ehrgeizes geworden. Er gilt als beratungsresistent, teamunfähig, und gegenüber dem politischen Gegner führte sich mehr...

  • Südwest Presse: Kommentar zum Rücktritt von Dieter Althaus Ulm (ots) - Dieter Althaus' Rücktritt ist das schmerzhafte Ende seiner politischen Talfahrt. Die Entscheidung war unausweichlich. Zu schlecht fiel das Ergebnis der CDU bei den Landtagswahlen aus. Zu schwer wog sein Verlust an politischem Instinkt und Realitätssinn seit dem tragischen Skiunfall und zu groß war der Widerstand in der Thüringer SPD gegen eine große Koalition mit ihm. Wir wählen Althaus nicht, lautete eines der Wahlversprechen der Sozialdemokraten. Mit dem Rücktritt eröffnet Althaus seiner Partei - und der SPD - die Perspektive mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Thüringen = von Friedrich Roeingh Düsseldorf (ots) - Hinterher ist man immer schlauer. Nach diesem Rücktritt wird auch Dieter Althaus wissen, dass er seine politischen Ämter besser sofort nach dem von ihm verschuldeten tödlichen Skiunfall niedergelegt hätte. Spätestens als er wegen fahrlässiger Tötung verurteilt wurde, war dieser Schritt zwingend. Ob Althaus bereits zu diesem Zeitpunkt die Unterstützung vieler Thüringer verloren hat oder erst, als er den tragischen Unfall im Wahlkampf zum Gegenstand peinlicher Interviews machte, ist letztlich unerheblich. Politik verlangt mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht