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Ostsee-Zeitung: Narben bleiben - Kommentar zum Gedenken an den Ausbruch des Zweiten Weltkriegs

Geschrieben am 01-09-2009

Rostock (ots) - Für Politiker war, ist und bleibt
Geschichtsinterpretation ein Minenfeld. Und da Historiker so etwas
wie die Schminkmeister des großen Welttheaters sind - wie es der
britische Dramatiker John Osborne ausdrückte - tat Bundeskanzlerin
Angela Merkel gut daran, es bei ihrem gestrigen Auftritt auf der
Danziger Westerplatte nicht zu betreten. An die "immerwährende
Verantwortung" Deutschlands gegenüber Polen erinnernd, stellte sie
dennoch so nüchtern wie realitätsnah fest, dass in den beiderseitigen
Beziehungen "die Narben weiterhin sichtbar bleiben werden".

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
CvD
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de


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