Ramelow reagiert mit Unverständnis auf Grünen-Äußerungen / FDP und Grüne sehen kaum Chancen für Jamaika
Geschrieben am 30-08-2009 |   
 
    Bonn (ots) - Bonn/Erfurt, 30. August 2009 - Der Spitzenkandidat  der Linken in Thüringen, Bodo Ramelow, hat mit Unverständnis auf die  Ankündigung der Grünen reagiert, ihn nicht zum Ministerpräsidenten  wählen zu wollen. Im PHOENIX-Interview sagte Ramelow: "Ich dachte,  dass Landtagswahlen dazu da sind, dass Wahlergebnisse respektiert  werden und man die in Politik umsetzt. Wenn das bei den Grünen jetzt  anders ist, dann muss ich da dazulernen." Für ihn gelte jedoch  weiterhin die Regel "der Stärkere lädt ein und der Stärkere schlägt  vor", so Ramelow weiter.
     Unterdessen erteilte die Spitzenkandidatin der Grünen, Astrid  Rothe-Beinlich, einer Jamaika-Koalition in Thüringen eine Absage.  "Wir haben auf unseren Plakaten nicht aus Spaß 'Alt raus - Grün rein' und 'Runter vom Thron' plakatiert. Insofern ist das schon sehr  deutlich, wie wir uns dazu positionieren", so Rothe-Beinlich. Auch  FDP-Spitzenkandidat Uwe Barth hält eine Jamaika-Koalition für  unwahrscheinlich. "Ich kann mir das, wenn überhaupt, nur vorstellen,  wenn sich die Grünen ganz klar von dieser rot-rot-grünen Option  verabschieden. Nur, wenn sie sich ganz klar zum bürgerlichen Lager  bekennen, ist das für mich ein Gedankenexperiment, dem ich auch was  abgewinnen kann", sagte Barth im PHOENIX-Interview.
  Originaltext:         PHOENIX Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6511 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6511.rss2
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