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CSU-Landesgruppe / Fahrenschon: Die Zeiten Blauer Briefe aus Brüssel sind vorbei

Geschrieben am 19-07-2006

Berlin (ots) - Anlässlich der Mitteilung der EU-Kommission, das
laufende Defizitverfahren gegen Deutschland nicht weiter
voranzutreiben, erklärt der finanz- und haushaltspolitische Sprecher
der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Georg Fahrenschon:

Die EU-Kommission sieht Deutschland beim Abbau seiner zu hohen
Neuverschuldung auf Kurs und verzichtet deshalb auf Sanktionen und
ein Vorantreiben des Defizitverfahrens. Das ist ein gutes Zeichen für
die europäischen Finanzmärkte, ein gutes Zeichen für Deutschland.

Nachdem Deutschland unter der rot-grünen Vorgängerregierung vier
Jahre hintereinander gegen den Stabilitäts- und Wachstumspakt
verstoßen hat, leitet die Große Koalition mit ihrem Haushaltsentwurf
2007 ein mittel- und langfristiges Konzept ein, mit dem die
öffentlichen Finanzen wieder auf die Elemente Konsolidierung,
Nachhaltigkeit und Wachstum ausgerichtet werden. Dass die
CDU/CSU-geführte Bundesregierung ihre finanzpolitischen Zielvorgaben
erreicht und somit auf einem guten Weg ist, dokumentiert die heutige
Meldung aus Brüssel.

Wie die CSU-Landesgruppe in der vergangenen Legislaturperiode
immer wieder betont hat, ist die Einhaltung der Regeln des Vertrages
von Maastricht - insbesondere von Deutschland als Initiator des
Stabilitätspaktes - von enormer Bedeutung. Dass der neue
Bundesfinanzminister diese Auffassung mit der CSU teilt und das
Drei-Prozent-Defizit-Kriterium des Paktes mit dem Entwurf des
Bundeshaushalts 2007 nun auch einhält, ist umso erfreulicher.

Diese positive Entwicklung zeigt Licht am Ende des Tunnels und
macht Mut, die Konsolidierung der öffentlichen Haushalte weiter
voranzubringen. Denn nur die dauerhafte Einhaltung der Regelgrenze
des Artikels 115 Grundgesetz und des Maastricht-Defizitkriteriums
gewährleisten auch auf Dauer stabile Staatsfinanzen.

Originaltext: CSU-Landesgruppe
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9535
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_9535.rss2

Kontakt:
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23


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