Neue Westfälische: Wahlkampfzeit ist Spendenzeit.
Geschrieben am 24-08-2009 |   
 
    Bielefeld (ots) - Wahlkampfzeit ist Spendenzeit. Allein im Juni  haben die drei großen Volksparteien CDU, FDP und SPD zusammen 870.000 Euro an Großspenden eingenommen. Das berichtet die in Bielefeld  erscheinende Neue Westfälische (Montagausgabe). Besonderer Günstling: die CDU, auf sie entfallen allein 520.000 Euro. Deutlich größere  Einnahmen machen die Parteien im Wahlkampfjahr jedoch mit  Kleinspenden - für die sie zusätzlich vom Staat belohnt werden. 38  Cent gibt es für die Parteien als Bonus für jeden Euro einer  "Zuwendungen bis zu 3.300 Euro" , so regelt es Paragraph 25 des  Parteiengesetzes. Darunter fallen nicht nur Mitgliedsbeträge, sondern auch Kleinspenden. Gibt jemand der Partei seiner Wahl zum Beispiel  eine Spende von 100 Euro, erhält diese zusätzlich noch einmal 38 Euro Steuergeld. Im Höchstfall fließen so sogar 1.254 Euro aus der Staats- in die Parteikasse. Zuviel, findet Karl Heinz Däke, Präsident des  Bundes der Steuerzahler. "Diese Form der üppigen  Parteiensubventionierung muss gestoppt werden", sagt er und plädiert  für eine Reform des Parteien-Gesetzes.
  Originaltext:         Neue Westfälische Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2
  Pressekontakt: Neue Westfälische Jörg Rinne Telefon: 0521 555 276 joerg.rinne@neue-westfaelische.de
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