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Der Tagesspiegel: Ursula Engelen-Kefer: Merkel und Westerwelle werden vielen wehtun

Geschrieben am 23-08-2009

Berlin (ots) - Die langjährige stellvertretende Vorsitzende des
Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) Ursula Engelen-Kefer, erwartet
von einer schwarz-gelben Bundesregierung Sozialkürzungen. "Irgendwas
in Sachen Steuersenkung werden sie machen müssen, weil sie das jetzt
wie eine Monstranz vor sich her tragen. Um das zu finanzieren, muss
man an die soziale Sicherung. Und das wird vielen Menschen wehtun",
sagte Engelen-Kefer dem Tagesspiegel (Montagausgabe). Engelen-Kefer,
die sich in Ingolstadt für die SPD um ein Bundestagsmandat bemüht,
erkläre im Wahlkampf den Bürgern, "wie sich ihre Arbeits- und
Lebensperspektiven mit Merkel und Westerwelle rapide verschlechtern
würden".

An die eigenen Partei appellierte Engelen-Kefer, die Steuerpläne
von Schwarz-Gelb und deren Auswirkungen auf die Sozialsystem "viel
stärker ans Licht zu bringen und die Auseinandersetzung darüber zu
führen". Die CDU selbst versuche das "unter der Decke zu halten".
"Jetzt im Wahlkampf ist neoliberale Politik natürlich kein Thema, das
hat Merkel 2005 gelernt. Aber nach der Wahl wird das wieder aus der
Schublade gezogen", sagte Engelen-Kefer dem Tagesspiegel.

Rückfragen bitte an Der Tagesspiegel, Wirtschaftsredaktion,
030-26009260

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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