Neue OZ: Kommentar zu Beruf / Bewerber / Datenschutz
Geschrieben am 21-08-2009 |   
 
    Osnabrück (ots) - Umdenken ist bitter nötig
     Die Deutschen ein Volk der Internet-Exibitionisten? Das ist  natürlich übertrieben, aber nur ein wenig. Denn immer noch bewegen  sich Millionen deutsche Nutzer unfassbar naiv im weltweiten Netz.  Wider jede Vernunft geben sie im Internet freizügig Persönliches  preis. Trotz aller Datenskandale, trotz aller Versuche der Aufklärung durch Polizei und Verbraucherschützer. Die Faszination sozialer  Netzwerke, von Karriereportalen und Foren aller Art, ist ungebrochen. Man will sich mitteilen und verkennt dabei, dass es im Netz keine  wirkliche Privatsphäre gibt. Stehen unbedachte Sprüche oder peinliche Fotos einmal drin, lassen sie sich noch Jahre später aufspüren.
     Dabei ist es nicht einmal das größte Übel, sich im Internet als  Bewerber für eine Stelle zu disqualifizieren. In den Tiefen des  weltweiten Netzes lauern größere Gefahren - organisierte  Trickbetrüger und technisch versierte Datendiebe warten nur auf allzu sorglose Nutzer. Wenn die Studie der Verbraucherministerin dazu  beiträgt, dass junge Menschen die Netzrisiken ernster nehmen, wäre  viel gewonnen. Ein Umdenken ist bitter nötig. Das gilt auch für Unternehmen, die bei der Suche nach Bewerbern blind auf Informationen aus dem Internet setzen. Ein verlässliches,  abgerundetes Bild über einen Jobanwärter liefern Fragmente aus der  virtuellen Welt wohl kaum.
  Originaltext:         Neue Osnabrücker Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2
  Pressekontakt: Neue Osnabrücker Zeitung Redaktion   Telefon: 0541/310 207
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