Rosemarie Hein: Inklusive Bildung für mehr Chancengleichheit
Geschrieben am 20-08-2009 |   
 
    Berlin (ots) - Zur Kritik des Sozialverbandes über zu geringe  Bildungschancen für Kinder mit Behinderungen erklärt das Mitglied des Parteivorstandes Rosemarie Hein:
     Die häufige Abschiebung von Kindern mit Behinderungen in  Förderschulen kritisiert DIE LINKE seit langem. Diese Praxis  resultiert aus der inneren Logik des vermeintlich begabungsgerecht  gegliederten Schulsystems in Deutschland. Förderschulen sind dabei  längst zur vierten Säule des Schulsystems geworden. Die umfangreiche  Zahl an Förderschulen nach unterschiedlichen Förderschwerpunkten  macht das Maß an Ausgrenzung deutlich, das Kinder mit Behinderungen  erfahren. Dem entspricht leider auch ein hohes Maß an Akzeptanz  besonderer Schulen für Kinder mit unterschiedlichen Behinderungen  oder Beeinträchtigungen.
     DIE LINKE sieht in einer inklusiven Bildung einen guten  pädagogischen Ansatz für mehr Chancengerechtigkeit beim Zugang zu  Bildung. Allgemeinbildende Schulen müssen sich diesem Anspruch  stellen, sie brauchen dazu aber auch eine angemessene pädagogische  Ausstattung und politische Unterstützung. Als ersten Schritt sollten  Kinder nicht mehr auf gesonderte Schulen für Lernbehinderte  überwiesen werden, sondern sonderpädagogischer Förderbedarf durch  eine gewährt werden. Auch Kinder mit Sinnesbeeinträchtigungen müssen  nicht gesondert beschult werden, wenn Schulen barrierefrei  eingerichtet und ausgestattet werden. DIE LINKE hat sich die  politische Begleitung dieser Themen in allen Bundesländern auf die  Fahnen geschrieben und wird entsprechend politisch aktiv werden, um  Ausgrenzung zu beenden.
  Originaltext:         DIE LINKE Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2
  Pressekontakt: Alrun Nüßlein Pressesprecherin DIE LINKE Kleine Alexanderstraße 28 10178 Berlin Telefon +4930/24009-543 Telefax +4930/24009-220 pressesprecherin@die-linke.de
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