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Versicherer: im Blindflug durch die Prozesslandschaft

Geschrieben am 20-08-2009

Hamburg (ots) - Das Prozessmanagement deutscher Versicherer greift
in vielen Fällen zu kurz. Zwar sammeln fast alle Unternehmen fleißig
Daten, um Arbeitsabläufe zu verbessern. Weniger als die Hälfte der
Versicherer werten die erhobenen Informationen allerdings methodisch
und kontinuierlich aus. Damit fehlt es den Assekuranzen an
Entscheidungsgrundlagen, um Abläufe zu beschleunigen oder nötige
Veränderungen bei der Ressourcenplanung in Gang zu setzen. Die Folge:
In vielen Versicherungsunternehmen bleibt ein erhebliches
Wertschöpfungspotenzial ungenutzt. Möglichkeiten, interne Abläufe
effizienter zu gestalten, werden nicht erkannt. Das sind die
Ergebnisse der Studie "Prozessmanagement in der Assekuranz" der PPI
AG in Zusammenarbeit mit dem IMWF Institut für Management- und
Wirtschaftsforschung.

"Innerhalb der Versicherungsunternehmen fehlt häufig die
Orientierung darüber, wo es wirklich hakt und wo Verbesserungen den
größten betriebswirtschaftlichen Mehrwert erzielen", verdeutlicht
Christian Gensch, Leiter Management Consulting Versicherungen bei PPI
die Defizite vieler Versicherer im Prozessmanagement. Wertvolle,
detailreiche und mitunter mühsam erstellte Informationen über
wichtige Abläufe im eigenen Unternehmen verwaisen häufig auf den
Festplatten der Versicherer, anstatt für Effizienzsteigerungen
genutzt zu werden. Zudem weiß kaum ein befragter
Versicherungsentscheider, was ihn fehlerhafte Prozesse kosten.

Die Basis, um Arbeitsabläufe anhand von strukturierten
Analysemethoden zu verbessern, ist durchaus gelegt. Prozessmanagement
ist in allen Versicherungsunternehmen ein wichtiges Thema. Die
Mehrheit hat hierfür bereits einen Verantwortlichen benannt. Was dem
Prozessmanagement der Versicherer hingegen fehlt, ist der Einsatz von
Erfolgskennzahlen bei Arbeitsprozessen - und zwar
spartenübergreifend. Nur etwas mehr als die Hälfte der Assekuranzen
messen rudimentär Durchlaufzahlen und Outputs, so die Studie.

Hintergrundinformationen
Die Studie "Prozessmanagement in der Assekuranz" stellt die
Ergebnisse einer telefonischen Befragung (CATI) dar, die im Auftrag
des Beratungs- und Softwarehauses PPI AG in Kooperation mit dem IMWF
Institut für Management- und Wirtschaftsforschung durchgeführt wurde.
Im Zeitraum vom 27. April bis 20. Mai 2009 wurden 100 Entscheider aus
den Betriebsorganisationen und den Fachbereichen, die sich mit
Prozessmanagement beschäftigen, befragt.

PPI Aktiengesellschaft
Die PPI Aktiengesellschaft ist seit 25 Jahren an den Standorten
Hamburg, Kiel und Frankfurt erfolgreich für die Finanzbranche tätig.
2008 erwirtschaftete das Unternehmen mit seinen 280 Mitarbeitern 36
Millionen Euro Umsatz in den drei Geschäftsfeldern Consulting,
Software Factory und Electronic-Banking-Produkte. PPI stärkt die
Marktposition von Versicherungsunternehmen durch fachlich wie
methodisch exzellente Lösungen für alle Kernprozesse der Assekuranz,
basierend auf langjähriger Praxiserfahrung. In der
Software-Entwicklung stellt PPI durch professionelle und verlässliche
Vorgehensweise eine hohe Qualität der Ergebnisse und absolute
Budgettreue sicher. Das Consulting-Angebot erstreckt sich von der
strategischen über die versicherungs- und bankfachliche bis zur
IT-Beratung.

Originaltext: PPI AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65143
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65143.rss2

Pressekontakt:
Andreas Gutjahr
Faktenkontor GmbH
Tel: +49 (0)40 22703-5470
Fax: +49 (0)40 22703-1470
E-Mail: andreas.gutjahr@faktenkontor.de


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