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Werder Bremen-Presseservice: Vorbericht: Außenseiter Aktobe mit Respekt aber nicht ohne Hoffnung

Geschrieben am 19-08-2009

Bremen (ots) - "Für uns ist es eine große Ehre, gegen so einen
großen Klub wie Werder Bremen zu spielen, sie sind unser bisher
stärkster Gegner auf internationaler Ebene", gab sich Vladimir
Mukhanov, Trainer des FK Aktobe, auf der Pressekonferenz einen Tag
vor dem Hinspiel in der Play-off-Runde im Bremer Weser-Stadion betont
defensiv. Dabei möchte der russische Coach des kasachischen Meisters
am Donnerstag, 20.08.2009, ab 21 Uhr (live im ZDF) gerne eine ganz
anders eingestellte, nämlich eine angriffslustige Mannschaft
aufbieten. "Wir würden gerne das Spiel spielen, das wir können. Wenn
wir es schaffen, dann spielen wir also auch offensiv. Am besten wäre
es natürlich, die goldene Mitte zu wählen, also anzugreifen und
defensiv gut zu stehen. Aber wir sind uns bewusst, dass Werder ein
höheres Niveau hat als unsere Mannschaft."

Mukhanov: "Unser Vorteil ist, dass wir keinen Druck haben"

Kapitän und Aktobe-Star Samat Smakov freut sich darauf, dass es
bald losgeht und und rechnet seinem Team Außenseiter-Chancen aus:
"Man spielt nicht jeden Tag gegen so eine Mannschaft wie Werder
Bremen. Wir müssen sehr diszipliniert auftreten, dann können wir
zusammen ein starkes Spiel machen. Eine gewisse Portion Glück gehört
natürlich auch dazu." Einen Vorteil sieht Trainer Mukhanov dabei
gegenüber dem Gastgeber: "Wir haben keinen Druck, können entspannt in
die Partie gehen und an einem guten Tag ist im Fußball alles
möglich". Dass sich sein Team in der Außenseiterrolle sieht,
unterstreicht ein Blick auf das Koeffizientenranking der UEFA.
Während Werder den höchsten Wert aller gesetzten Teams aufweist, ist
Aktobe Letzter in der Liste der ungesetzten Teams. Entsprechend
unbekannt sind die Spieler des Klubs aus dem Westen Kasachstans bei
den meisten Werder-Profis.

Doch vielleicht auch deswegen sind die Spieler von Cheftrainer
Thomas Schaaf gewarnt: "Ich kenne die Mannschaft nicht, doch genau
das ist häufig schwierig, wir müssen aufpassen", sagte Naldo am
Mittwoch. Auch sein Pendant in der Bremer Innenverteidigung glaubt
nicht an einen Selbstläufer: "Klar, die Vorzeichen sind gut, wir sind
das Team mit der größeren internationalen Erfahrung und haben
international schon ein sehr hohes Tempo gespielt. Unser Ziel ist es,
uns ein ordentliches Polster für das Rückspiel herauszuspielen. Doch
wir müssen auch abrufen, was uns stark macht, sonst ist es egal, ob
wir Favorit sind oder nicht", mahnte Per Mertesacker vor dem Spiel
gegen das Team, das in der Champions-League-Qualifikation nach
3:0-Führung noch 4:3 gegen Maccabi Haifa verlor und in der Folge
ausschied.

Schaaf: "77:0 wäre ein Wunschergebnis, aber Wunschergebnisse gibt
es nicht"

Cheftrainer Thomas Schaaf stellte klar, dass der Gegner für ihn
keine Unbekannte darstellt. "Natürlich haben wir unsere Hausaufgaben
gemacht, Informationen gesammelt und die Spiele gegen Haifa im
Blickpunkt gehabt, aber nicht nur diese beiden Partien. Wir wissen,
dass es sich um eine sehr disziplinierte Mannschaft handelt, die
taktisch flexibel agieren kann. Sie sind in der Lage, mal tiefer zu
stehen und dann wieder offensiv zu agieren, so können sie schnell vom
4-2-3-1 ins 4-3-2-1 umschalten, das haben sie schon sehr gut
gemacht." Auf die Frage, wie das Wunschergebnis des Cheftrainers für
eine entspannte Auswärtsfahrt lautet, reagierte Schaaf deutlich:
"Sowas wie ein Wunschergebnis gibt es nicht. 77:0 wäre ein Wunsch.
Doch erst das Spiel wird zeigen, womit man zufrieden sein kann und
muss. Und wir werden den Teufel tun, nachlässig an die Sache heran zu
gehen. Wir haben Respekt vor dieser Mannschaft und es gibt keinen
Grund, sie zu unterschätzen".

21.000 Zuschauer im Weser-Stadion erwartet

Zum Heimspiel gegen FK Aktobe werden 21.000 Zuschauer erwartet.
Die Westkurve wird in diesem Spiel komplett geschlossen bleiben, so
dass die Stadionkapazität auf 28.000 beschränkt ist.
Kurzentschlossene haben an der Stadionkasse noch die Möglichkeit, dem
ersten Pflichtspiel einer kasachischen Vereinsmannschaft auf
deutschem Boden beizuwohnen. Vor dem Rückspiel am Donnerstag,
27.08.2009, um 16 Uhr deutscher Zeit im Zentralstadion Aktobes hat
Werders ukrainischer U-17-Bundesliga Coach Victor Skripnik bereits
etymologische Erkundungen über den Spielort eingeholt: "Der Name der
Stadt bedeutet im Kasachischen so viel wie 'weiße Höhe'. Er kommt
noch aus dem russischen Zarenreich, als auf einem Hügel eine weiße
Burg erbaut wurde, seither heißt dieser Ort Aktobe."

Folgende 17 Spieler hat Thomas Schaaf für das Hinspiel im
Weser-Stadion nominiert: Wiese, Vander, Boenisch, Pasanen, Naldo,
Borowski, Fritz, Marin, Özil, Hunt, Frings, Almeida, Pizarro,
Niemeyer, Mertesacker, Moreno, Bargfrede.

Folgende 20 Spieler sind mit der Delegation des FK Aktobe nach
Bremen gereist: Smakov, Bogomolov, Lavrik, Sidelnikov, Golovskoy,
Khayrullin, Assanbayev, Kenzhissariyev, Mitrofanov, Badlo, Tleshev,
Khokhlov, Strukov, Averchenko, Boichenko, Chichulin, Logvinenko,
Semyonov, Zabrodin, Yersalimov.

Schiedsrichter der Partie ist der finnische FIFA-Referee Tony
Asumaa, der an den Seitenlinien von seinen Landsleuten Jukka-Pekka
Koskela und Teijo Kotinurmi unterstützt wird. Der Vierte Offizielle
Mattias Gestranius kommt ebenfalls aus Finnland. Die beiden
zusätzlichen Torrichter, deren Einsatz im Rahmen der ersten
Europa-League-Saison getestet werden soll, werden erst zu Beginn der
Gruppenphase eingesetzt.

von Christoph Muxfeldt

Originaltext: Werder Bremen GmbH & Co KG aA
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52353
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_52353.rss2

Pressekontakt:
Werder Bremen GmbH & Co KG aA
Franz-Böhmert-Str. 1 c
Mediendirektor Tino Polster
tino.polster@werder.de
Telefon: 0421/43459188
Fax: 0421/43459153


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