Südwest Presse: Kommentar zum Thema Solarbranche
Geschrieben am 18-08-2009 |   
 
    Ulm (ots) - China gilt nicht nur als eine der größten und  chancenreichsten Volkswirtschaften, sondern auch als einer der  größten Umweltsünder. Insofern ist es eine tolle Sache, dass die  Chinesen die Solartechnologie entdeckt haben und den Weltmarkt  erobern wollen. Doch wie immer, wenn die Asiaten etwas besser und vor allem viel billiger können, gerät Deutschland in Aufruhr. Ein  Schatten auf dem Solarmarkt? Wohl eher ein Reflex. Die deutsche Solarindustrie hatte genug Zeit, sich auf härteren  Wettbewerb einzustellen. Einige Unternehmen haben das vorbildlich  geschafft und weisen auch in Krisenzeiten noch Zuwächse auf. Andere  wiederum haben es sich mit den staatlichen Subventionen schlicht zu  bequem gemacht und die Kosten für Entwicklung und Produktion aus den  Augen verloren. Dafür hätten sie so oder so die Rechnung präsentiert  bekommen. Ohne das betriebswirtschaftliche Einmaleins zu beherrschen, kann kein Unternehmen überleben. Der Vormarsch der Chinesen wirkt  lediglich als Katalysator. Einen Grund, die Subventionen einzukassieren, liefert der Konkurrent  nicht. Die Solartechnologie ist ein Zukunftsmarkt und hat in  Deutschland viel Potenzial. Nicht umsonst baut Bosch seine  Solaraktivitäten aus. Am Ende gewinnt derjenige mit dem besten  Produkt zum erschwinglichsten Preis. Das trifft auf alle Branchen zu. Trotzdem haben deutsche Unternehmen oft genug bewiesen, dass sie das  Zeug zum Weltmarktführer haben.
  Originaltext:         Südwest Presse Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/59110 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_59110.rss2
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