NRZ: Steinmeier stellt sich hinter Schmidt
Geschrieben am 18-08-2009 |   
 
    Essen (ots) - SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier hat die  Kritik an Gesundheitsministerin Ulla Schmidt als "scheinheilige  Debatte" verurteilt. Der Neuen Ruhr/Neuen Rhein Zeitung (NRZ) in  Essen sagte er gestern in Velbert, die Ministerin habe ihren  Dienstwagen korrekt genutzt.  Einen fairen Umgang forderte er auch von Bundeskanzlerin Angela  Merkel. "Jeder kennt die Richtlinien, auch die Kanzlerin. Ich bin  etwas erstaunt darüber, dass sie die Debatte über ihre Ministerin so  weiter laufen lässt", erklärte Steinmeier. Der Union gehe es nur um  "taktische Vorteile" im Wahlkampf. Steinmeier wies  Rücktrittsforderungen an Schmidt zurück und behält die Ministerin  auch in seinem Wahlkamp- und Kompetenzteam.  Die Daten zu den Dienstfahrten von Ulla Schmidt lägen seit Anfang  August dem Bundestag vor, erinnerte er. "Es gibt keinen neuen  Sachstand", betonte Steinmeier. Union und FDP versuchten mit ihren  Attacken gegen Schmidt von der politischen Auseinandersetzung  abzulenken.  Zu seiner Kampagne sagte der Kandidat, "natürlich wäre sie ohne  diese Debatte einfacher." Aber die Bürger würden merken, dass die  Union bloß ein "parteipolitisches Süppchen" am Köcheln halte.  Sollte es sich als sinnvoll erweisen, die Richtlinien für  Dienstreisen zu präzisieren, wäre Steinmeier dazu bereit. Die Debatte über die Nutzung von Dienstwagen sei angesichts der Arbeitsbelastung  der Minister allerdings auch kleinlich. Die Diskussion wäre nach  Steinmeiers Worten im europäischen Ausland "kaum vorstellbar".
  Originaltext:         Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58972 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58972.rss2
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