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Saarbrücker Zeitung: Däubler-Gmelin skeptisch gegenüber Vermittlungsrolle für Fischer - Israel muss Bombardierungen stoppen

Geschrieben am 18-07-2006

Saarbrücken/Berlin (ots) - Die Vorsitzende des
Menschrechtsausschusses des Bundestages, Herta Däubler-Gmelin (SPD),
fordert Israel auf, die Bombardierung von Beirut und anderen Städten
im Libanon zu beenden. "Jetzt muss den Flüchtlingen im Libanon und
den Menschen in ihren elenden Lebensbedingungen im Gazastreifen
geholfen werden", sagte Däubler-Gmelin der "Saarbrücker Zeitung"
(Mittwochausgabe). Schuld an dem Konflikt seien alle unmittelbar
Beteiligten, so die ehemalige Justizministerin.

Zugleich appellierte sie, die festgehaltenen israelischen Soldaten
freizugeben: "Dann ist wieder Politik für Frieden möglich."
Skeptisch äußerte sich Däubler-Gmelin zu dem Vorschlag einer
Vermittlerrolle des ehemaligen Außenministers Joschka Fischer
(Grüne): "Ich denke nicht, dass das jetzt ansteht." Die
Bundesregierung unterstütze bereits Vermittlungsbemühungen und helfe
bei der Evakuierung von Europäern. Insbesondere die US-Regierung
könne mehr tun, um die Eskalation zu stoppen und die Gewalt
einzudämmen.

Originaltext: Saarbrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=57706
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_57706.rss2

Rückfragen bitte an:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230


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