RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg, zu: Wahlkampf
Geschrieben am 17-08-2009 |   
 
    Heidelberg (ots) - Die Abteilung Attacke der SPD, die ein echtes  Mobilisierungsproblem hat, folgt dem Satz: Was einmal gut  funktioniert hat, kann auch ein zweites Mal gelingen. Die Neuauflage  des Kirchhof-Zielschießens aus dem letzten Wahlkampf soll den Namen  des Wirtschaftsministers tragen. Den  Tipp hatte Schröder schon vor  Wochen gegeben. Wer Guttenberg demontiert, beschädigt auch die kaum  angreifbare Kanzlerin. Nach der Inanspruchnahme externer Beratungshilfe bei der  Gesetzesformulierung wird aus den Kellern seiner  Ministerialbürokratie eine Stoffsammlung durchgestochen, die es in  sich hätte. Wenn Guttenberg sie sich zu eigen machte. Er tut das  Gegenteil, kanzelt seine Beamten ab - und nötigt Merkel, sich zu  distanzieren. Was ist wahr, was gelogen? Aber im Wahlkampf herrschen  andere Gesetze der Wahrnehmung. Der Verdacht muss die Beweise  ersetzen: Eine neoliberale Verschwörung mit sozialem Kahlschlag - das ist der Stoff aus dem die Träume von Müntefering und Steinmeier sind. Denn nur so lässt sich die für sie drohende  Gefahr einer  schwarz-gelben Mehrheit  bekämpfen. Wie viel Feuer kann Guttenberg  noch auf sich ziehen, bevor er zur Belastung wird?
  Originaltext:         Rhein-Neckar-Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66730 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66730.rss2
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