Der Tagesspiegel: Zimmermann widerspricht Guttenberg: Wirtschaft wäre auch ohne Konjunkturpakete gewachsen
Geschrieben am 14-08-2009 |   
 
    Berlin (ots) - Die staatlichen Konjunkturpakete sind nicht die  Ursache für das überraschende Wachstum der deutschen Wirtschaft im  zweiten Quartal 2008, findet das Deutsche Institut für  Wirtschaftsforschung (DIW). "Die Wirtschaft wäre auch ohne die  staatlichen Konjunkturpakete aus der Krise gekommen", sagte  DIW-Präsident Klaus Zimmermann dem Berliner "Tagesspiegel"  (Freitagausgabe). Die Investitionsprogramme liefen jetzt erst an und  hätten im zweiten Quartal noch keine Rolle gespielt, befand er. Damit stellte sich Zimmermann gegen Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu  Guttenberg (CSU), der erklärt hatte, das Wachstum sei auf das  "schnelle und beherzte Handeln" der Bundesregierung zurückzuführen.  Bestenfalls habe die Ankündigung der Programme für mehr Optimismus  bei Wirtschaft und Verbrauchern gesorgt, gestand Zimmermann zu.
     Der DIW-Chef prognostizierte für die kommenden Monate weiteres  Wachstum. "Ich glaube nicht, dass es einen konjunkturellen Rückschlag geben wird", urteilte er. In den nächsten Quartalen werde es bei  einem leicht positiven Wachstum bleiben. Es werde daher auch keinen  Einbruch am Arbeitsmarkt geben. Zimmermann: "Bis Oktober wird es kaum Entlassungen geben. Danach wird die Arbeitslosigkeit zwar steigen,  aber nicht übermäßig - die Fünf-Millionen-Marke  werden wir 2010 auf  keinen Fall sehen." Entsprechend werde es auch keinen Einbruch beim  Konsum geben.
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