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Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) kommentiert die Werftenkrise:

Geschrieben am 12-08-2009

Frankfurt/Oder (ots) - Wenn in der Welt weniger produziert und
weniger gehandelt wird, gibt es weniger zu transportieren. Und das
hat Folgen. Hapag-Lloyd, fünftgrößte Containerreederei weltweit und
Hamburger Traditionsfirma, verliert derzeit pro Monat etwa 100
Millionen Euro. ...

Eine ungemütliche Lage. In der etwa der Stahlkonzern ThyssenKrupp
die Hamburger Traditionswerft Blohm und Voss loswerden will. Wer als
Werft kein Finanzpolster hat, übersteht die Zeit bis zum Anspringen
der Weltkonjunktur und damit des Welthandels nicht. Schon gar nicht,
wenn die Eigentümer schon vor der Krise großen Ankündigungen keine
Taten folgen ließen. Wie das bei den bisherigen russischen
Eigentümern der Wadan-Werften in Warnemünde und Wismar der Fall war.
Nun sollen es neue russische Investoren richten - die haben den
Vorteil, den Riesen Gazprom und wohl den Kreml im Rücken zu haben.
+++

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
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Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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