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Neue Studie: Nachhaltige Klimastrategien sollen Wohlstand schaffen, nicht vernichten

Geschrieben am 12-08-2009

Bonn, Deutschland (ots/PRNewswire) -

- Verantwortungsbewusste Nutzung von Waldflächen senkt Emissionen
und bietet bis zu 8 Mal höhere Renditen als Kohlendioxidspeicherung

Die Nichtregierungsorganisation World Growth International
(http://www.worldgrowth.org) veröffentlichte heute eine neue Studie,
in der UN-Funktionäre und Führungspersönlichkeiten aus aller Welt
darauf hingewiesen werden, dass Massnahmen zur Eindämmung des
Klimawandels Wohlstand schaffen, nicht vernichten sollen, um
erfolgreich zu sein - eine entscheidende Tatsache, die von etlichen
Umweltorganisationen offensichtlich ignoriert wird.

(Logo: http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20081204/DC49733LOGO)

Laut der Analyse mit dem Titel "Forstwirtschaft und Armut: Wie
Forstwirtschaft Armut reduziert" (http://www.worldgrowth.org/assets/
files/WG%20Forestry%20Report%208_09.pdf) generiert die
Forstwirtschaft in armen Ländern bis zu 7 % des BIP und schafft
gleichzeitig dringend benötigte Arbeitsplätze und Wohlstand.
Ausserdem wird in der Studie der Wert dieser bewährten Formen der
Nutzung von Waldgebieten mit der wirtschaftlichen Rendite verglichen,
die man erhält, indem man Bäume ausschliesslich als
Kohlendioxidspeicher benutzt. Für diese Vorgehensweise machen sich
"grüne" Nichtregierungsorganisationen wie Greenpeace und der WWF
stark.

"Der Nutzen traditioneller Bewirtschaftungsformen von Waldflächen
ist mindestens vier Mal so hoch wie der Nutzen von
Kohlendioxidspeicherung und könnte leicht das Achtfache erreichen",
erläuterte Alan Oxley, Vorsitzender von World Growth
(http://www.worldgrowth.org/who/?subsec=60). "Dies widerspricht
Behauptungen, dass arme Länder eine höhere Rentabilität erzielen
könnten, wenn sie der Entwicklung der Forstwirtschaft und der
Umwidmung von Waldgebieten für landwirtschaftliche und andere,
produktivere Zwecke Einhalt gebieten."

Inmitten einer globalen Rezession sind politische
Entscheidungsträger und Gesetzgeber in aller Welt verzweifelt bemüht,
für mehr Wirtschaftswachstum zu sorgen. "Folglich", so Herr Oxley
weiter, "werden Vorschläge zur Eindämmung des Klimawandels, die dem
Wirtschaftswachstum abträglich sind, auf taube Ohren stossen."

"Mehrere Nichtregierungsorganisationen, die sich für den
Umweltschutz einsetzen wie Greenpeace und der WWF, haben diese
Realität offensichtlich noch nicht erfasst. Ganz im Gegenteil: Statt
die wirtschaftliche Entwicklung zu fördern, würde ihr erst kürzlich
vorgestelltes Modell für ein Klimaabkommen Wohlstand in reichen
ebenso wie in armen Ländern sogar aktiv vernichten."

"Letztendlich hiesse dies, auf globaler Ebene eine Art "grüner
Sozialhilfe" einzuführen. Vorgesehen ist, reichen Ländern über einen
Zeitraum von fünf Jahren eine Steuer in Höhe von 760 Milliarden
US-Dollar aufzuerlegen; dieses Geld würde dann an die
Entwicklungsländer fliessen - unter der fragwürdigen Bedingung, dass
sie profitable Wirtschaftszweige wie die Forstwirtschaft fallen
lassen."

Laut älteren Recherchen von World Growth stellt die Schaffung
weiterer Kohlendioxidsenken in den Wäldern der Entwicklungsländer
eine der effektivsten Wege dar, um Emissionen zu senken. Diese
Ausweitung umfasst aber auch Massnahmen für eine nachhaltige
Forstwirtschaft in natürlichen Wäldern, ebenso wie die Errichtung von
Plantagen und den Anbau von Nutzpflanzen.

Herr Oxley erklärte, dass aufgrund der schlechten Konjunktur und
der enormen Differenzen zwischen den führenden Nationen nur schlechte
Aussichten bestehen, dass dieses Jahr in Kopenhagen eine Übereinkunft
über ein neues Abkommen erzielt werde: "Sofern künftig nicht
Strategien gefördert werden, die die wirtschaftliche Entwicklung
schützen und sogar fördern, werden die Verhandlungspartner weder
dieses Jahr noch in den kommenden Jahren eine neue weltweite
Strategie finden."

Wenden Sie sich für ein Gespräch mit den Experten von World
Growth oder für weitergehende Informationen über die Studie per
E-Mail an media@worldgrowth.org oder kontaktieren Sie uns telefonisch
unter +1-202-320-3965.

Die vollständige Studie von World Growth finden Sie hier: (http:
//www.worldgrowth.org/assets/files/WG%20Forestry%20Report%208_09.pdf)

Die Kurzfassung kann hier abgerufen werden: (http://www.worldgro
wth.org/assets/files/WG%20Forestry%20Report%20ExecSumm%208_09.pdf)

World Growth ist eine gemeinnützige Nichtregierungsorganisation,
die karitative Zwecke unterstützen und Aufklärungsarbeit leisten
will, um benachteiligten Bevölkerungsgruppen umfangreichere Bildung,
Informationen und sonstige Ressourcen zur Verfügung zu stellen, um so
ihre gesundheitliche und wirtschaftliche Lage zu verbessern. World
Growth steht dem neu angebrochenen Zeitalter der Globalisierung
positiv gegenüber und sieht es als erwiesen an, dass der Freihandel
geeignet ist, Armut zu bekämpfen und die Lebensbedingungen der
Menschen in Entwicklungsländern zu verbessern. Weitergehende
Informationen über World Growth finden Sie unter www.worldgrowth.org.

Originaltext: World Growth
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/76500
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_76500.rss2

Pressekontakt:
Trice Whitefield, für World Growth, +1-202-320-3965, oder
media@worldgrowth.org /Logo:
http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20081204/DC49733LOGO


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