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Axel Troost: Schamloser geht es nicht bei der HRE

Geschrieben am 12-08-2009

Berlin (ots) - Pünktlich zu den verheerenden Verlustmeldungen der
HRE zum 2. Quartal 2009 und dem sich abzeichnenden zusätzlichen
Eigenkapitalbedarf von etwa 4 Milliarden Euro wird nun bekannt, dass
sich der neue Vorstandschef der Skandalbank Axel Wieandt noch eine
Sonderzahlung von 500.000 Euro gesichert hat. Dazu erklärt Axel
Troost, finanzpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE und Obmann
im HRE-Untersuchungsausschuss:

"Schamloser geht es nicht. Die Bundesregierung hat die Bürger
einmal mehr belogen. Erst behauptet sie, man würde den Managern von
Pleite-Banken die obszön hohen Gehälter stutzen wollen. In der Praxis
tut man es aber eben nicht und versorgt die Bosse weiter mit üppigen
Sonderzahlungen. An dieser Transaktion wird einmal mehr deutlich, wer
die Kosten der Krise zahlt. Es sind die Steuerzahler. Die Bankmanager
profitieren von der ganzen Misere sogar noch gewaltig."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de


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